Donnerstag, 30. Juli 2009

Ulla Schmidt (SPD) und die tot-reformierte Gesundheit


Was hatte Ulla Schmidt den Bürgern nicht alles versprochen und herbeigebetet. Mehr Gerechtigkeit für alle, mehr Solidarität sowieso und vor allem: sinkende Beiträge. Einlösen könnte sie diese Versprechen zwar zu keinem Zeitpunkt, ihr reformerischer Eifer war dennoch immens. Angesichts ihres angedrohten (und kommenden) Rückzuges vom Posten der Gesundheitsministerin, aufgrund ihrer Dienstwagenaffäre, blicken wir auf das schwere Erbe was Frau Schmidt unweigerlich in ihrem Reformwahn zurückgelassen hat. Viel gutes ist nicht dabei, stetige Kürzungen im Gesundheitsbereich, 10 € Praxisgebühr für Arztbesuche und eine Gesundheitspolitik die praktizierende Ärzte an den Rand des Ruines treibt. Die Teilung der Bevölkerung in eine Zwei-Klassengesellschaft, jene die sich Medikamente und Arztbesuche leisten können und jene sozial Benachteiligten, die sich nicht einmal mehr die eigene Gesundheit leisten können. Ein weiterer Fall demokratischer Misswirtschaft, der Frau Schmidt bald nicht mehr interessieren dürfte.



"Eine Auswahl der Neuerungen unter Federführung von Ulla Schmidt.(Quelle: welt.online)

  • 2001. Ulla Schmidt tritt ihren Dienst als Gesundheitsministerin an. Der durchschnittliche Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung liegt bei 13,5 Prozent.
  • 2002: Die Krankenkassen erwirtschaften ein Defizit von zwei Milliarden Euro. Ulla Schmidt verordnet Zwangsrabatte für die Pharmaindustrie, eine Nullrunde für Ärzte und Kliniken und erschwert den Wechsel zu den Privaten. Ihr erklärtes Ziel: sinkende Beiträge für die Versicherten.
  • 2003: Allen Sparmaßnahmen zum Trotz steigt der durchschnittliche Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung auf 14,0 Prozent. Ulla Schmidt verspricht Entlastungen für Mitte 2004.
  • 2004: Der durchschnittliche Beitragssatz liegt bei 14,2 Prozent. Die Ministerin muss handeln. Gegen den erbitterten Widerstand von Patientenverbänden führt Schmidt die Praxisgebühr ein. Fahrtkostenzuschüsse etwa für den Transport zum Arzt werden ersatzlos gestrichen. Weitere Sparmaßnahmen: Nicht verschreibungspflichtige Medikamente – zum Beispiel Kopfschmerztabletten oder Nasenspray – müssen Kassenpatienten ab sofort aus eigener Tasche bezahlen. Das Entbindungs- und das Sterbegeld verschwinden aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen.
  • Die Obergrenze für die Selbstbeteiligung an Arznei- und Hilfsmitteln – bisher mit einem Pauschalbetrag pro Packung abgedeckt – steigt auf bis zu zehn Euro. Auch für Krankenhausaufenthalte müssen Kassenpatienten tief in die Tasche greifen: Die Selbstbeteiligung erhöht sich auf zehn Euro pro Tag.
  • 2005: Die drastischen Einschnitte der Gesundheitsreform zeigen Wirkung. Entlastungen bei den Beiträgen gibt es zwar noch immer nicht. Immerhin aber verharrt der durchschnittliche Beitragssatz bei 14,2 Prozent.
  • 2006: Nach monatelangen Beratungen verständigen sich die Spitzen von Union und SPD auf Eckpunkte für eine weitere Gesundheitsreform. Das Ergebnis ist für beide Parteien enttäuschend. Ulla Schmidt bemerkt dazu lapidar: „Der Kompromiss zur Gesundheitsreform bedeutet für Versicherte: Es wird erneut teurer.“ Sie behält recht.
  • 2007: Die Beiträge der gesetzlichen Kassen werden erneut deutlich angehoben und liegen nun bei 14,7 Prozent. Die Folge sind weitere Sparmaßnahmen. Spätschäden, die durch Piercings oder Tattoos entstehen, müssen Kassenpatienten aus eigener Tasche bezahlen.
  • Weitere Neuerung: Um die Konkurrenz zu den privaten Gesellschaften anzuheizen, erlaubt Ulla Schmidt den gesetzlichen Versicherungen, ihren Kunden neben den standardisierten Kassenleistungen auch spezielle Wahltarife anzubieten. Luxuriöse Extras gegen Aufpreis sind ebenso denkbar wie eine Erstattung der Beiträge, wenn Versicherte nicht zum Arzt gehen. Dass die vorschnelle Entscheidung für einen dieser Wahltarife massive Verluste für die Versicherten bedeuten kann, erwähnt die Ministerin nicht.
  • 2008: Der durchschnittliche Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung steigt auf 14,9 Prozent. Ulla Schmidt zieht einen weiteren Trumpf, um Geld zu sparen: Chronisch Kranke, die vor Ausbruch ihrer Erkrankung nicht an kostenlosen Früherkennungsuntersuchungen teilgenommen haben, müssen für die Kosten ihrer Behandlung eine höhere Selbstbeteiligung zahlen.
  • 2009: Der umstrittene Gesundheitsfonds, Geldsammelstelle für alle Krankenkassen in Deutschland, nimmt seine Arbeit auf – und beschert den Versicherten neue Belastungen. Alle Kassenpatienten müssen nun einen einheitlichen Beitrag von 15,5 Prozent zahlen, der erst im Zuge der Wirtschaftskrise vorübergehend wieder nach unten korrigiert wird. Um die Belastungen für die Wirtschaft zu senken, drückte die Politik die Beiträge auf 14,9 Prozent. Dauerhaft wird dieser Satz allerdings nicht zu halten sein. Erste Kassen haben bereits angekündigt, ihren Mitgliedern künftig zusätzliches Geld abverlangen zu wollen."

Spontandemonstration für Corinna (9 Jahre - ermordet)

"Wissen konnte es keiner der nationalen Aktivisten aus Leipzig und Torgau, als diese zum späten Nachmittag nach Eilenburg fuhren, um die Suchtrupps bei der Suche, der seit Dienstag vermissten Corinna aus Eilenburg, personell zu unterstützen. Kurz nach dem Eintreffen der jungen Kameraden, erreichte diese die traurige Nachricht, das das neunjährige Mädel in einem Müllsack unweit von Zuhause gefunden wurde. Spontan fiel der Entschluss, die Wut über dieses grausame und unfassbare Verbrechen mit einer Kundgebung laut zu artikulieren. Innerhalb einer Stunde folgten ca. 120-150 Menschen dem Aufruf , sodass der bunt gemischte Tross lautstark vom Bahnhof zum örtlichen Marktplatz ziehen konnte. Trotz dieser erfolgreichen Aktion, welche eine relative breite Öffentlichkeit in Eilenburg erreichte und großen Zuspruch fand, bleibt es leider bei der Frage: Wie viele unserer Kinder müssen noch unsägliche Qualen erleiden, bis die Demokraten endlich handeln? "

Quelle: altermedia.info

Die Liste der ermordeten und geschändeten Kinder setzt sich traurigerweise fort. Verschleppt, entführt, misshandelt, gequält und sexuell missbraucht werden die noch so jungen Opfer jener Sexualverbrecher, am Ende auch noch ermordet. Während die Demokraten es vorziehen die Täter zu schützen und zu "therapieren", bleibt der Opferschutz weitestgehend aus. Und solange sich Triebtäter in diesem Staat in Sicherheit wähnen, wird die Liste der Opfer weiter steigen! Kinderschänder kann man nicht therapieren - schützt unsere Kinder und nicht die Täter!

Homosexuelle Paare und Adoption - die schweren Folgen für die Kinder



Das homosexuelle Paare Kinder adoptieren können, ist in der BRD keine Seltenheit mehr, abgesehen davon, dass solche gleichgeschlechtlichen Konstellationen in demokratischen Kreisen längst als gute Eltern hervorgehoben werden, sind weder die Folgen dieser unnatürlichen Eltern-Besetzung erforscht, noch wird auch nur mit einer Silbe an die Spätfolgen für das von homosexuellen Paaren adoptierte Kind erinnert.

Die psychologischen Folgen für eben jene Kinder dürften über eine kurzfristige Verstimmung der Gemütslage weit hinaus gehen, selbst wenn man demokratisch korrekt annnehmen sollte, das nach einer gewissen Zeit ein Gewöhnungseffekt eintritt. Eben jener gewünschte Gewöhnungseffekt an den (noch) gesellschaftlichen recht unetablierten Zustand 2 schwule Väter oder 2 lesbische Mütter als Eltern zu haben, wird bei einem betroffenen Kind niemals eintreten, im Gegenteil. Wächst ein Kind in eben jener Vorraussetzung homosexueller Eltern auf, wird es zunächst das Fehlen eines biologischen Gegenpoles (männlich oder weiblich) bemerken, dies führt dazu, das die Entwicklung des Kindes sich stets nur einseitig auf den vorhanden Pol ( eben jener der homosexuellen Eltern) ausrichtet. In einer normalen Elternschaft sind Mutter und Vater vorhanden, das Kind gewinnt Eindrücke und Erkenntnisse beider Geschlechter, lernt aus der Vorbildrolle beider Eltern die jeweiligen Verhaltensweisen und Reaktionen. Das Fehlen des geschlechtlichen Gegenpoles in einer homosexuellen Elternschaft führt zu einseitiger Entwicklung, während das Kind stets versuchen wird, die fehlende (männliche/weibliche) Bezugsperson zu kompensieren. Diese Kompensation kann durch Suchen einer geeigneten Ersatzperson im näheren Umfeld des Kindes erfolgen oder durch Selbstausleben des fehlenden Gegenpoles um das Nichtvorhandensein dessen auszugleichen. Dies wiederrum würde sich extrem männlichen Verhalten von Mädchen (bei Fehlen des männlichen Elternteiles in lesbischen Beziehungen) oder in extrem weiblichen Zügen bei Jungen (bei Fehlen einer weiblichen Bezugsperson in einer schwulen Beziehung) äußern. Beides sind Extreme, die die Psyche des Kindes als Reaktion auf ein gleichgeschlechtliches Elternpaar hervorbringt. Eine weitere Folge einer homosexuellen Elternkonstellation ist die Erfahrung des Kindes "nicht normal" zu sein, "anders zu sein als die anderen Kinder ", die in normaler Elternkonstellation leben. Diese Erfahrungen, die das Kind eigenständig macht, weil es ja wahrnimmt was um es herum geschieht und Vergleiche zwischen sich und anderen Kindern zieht, können auch ein paar gutgemeinte Phrasen der homosexuellen Eltern nicht wieder reinwaschen. Die entstehende Verwirrung die das Kind erlebt, wenn es sich in seiner eigenen Reflektion nicht als "normal" empfindet, führt zu schweren Persönlichkeitstörungen bis hin zur Schiziphrenie. Oder es kommt zu Verdrängungsmechanismen des Kindes, die den Realzustand homosexuelle Eltern zu haben leugnen, dies führt weitestgehend dazu, das sich das "nicht-wahr-haben-wollen" der Realität, in Aggressionen bzw. Autoaggressionen niederschlägt. In der späteren Entwicklung des Kindes verstärken Hänseleien und verbale Attacken gegen das Vorhandensein homosexueller Eltern, eben weil es biologisch und gesellschaftlich nicht normal ist, das schon vorhandene Missempfinden des betroffenen Mädchens oder Jungens, eine immer größer werdende Ausgrenzung und soziale Isolation sind die Folge. Die sexuelle Fehl-Entwicklung eines Kindes mit homosexuellen Eltern scheint aufgrund des biologischen Ungleichgewichtes vorprogrammiert, denn wie soll das Kind eine normale Sexualität erfahren, wenn sie im Elternhaus nicht vorgelebt wird. Eine eigene sexuelle Ausrichtung zu finden, wird dem Kind enorm erschwert, denn es erfährt stets nur den Zustand des Zusammenseins von Mann + Mann oder Frau + Frau, das aber Mann + Frau zusammengehören bleibt ihm verwehrt. Nur den wenigsten der betroffenen Kindern wird es gelingen, sich normal zu entwickeln und den ständigen Zwiespalt zwischen der Gesellschaft und dem "zu hause gelebten Normalzustand" zu überwinden. Es wäre nicht auszuschließen, das sich aus dem ewigen Zwiespalt zwischen 2 Realitäten sexuelle Aggressionen gegen die Verursacher entwickeln, die sich dann in triebhaftem Verhalten bis hin zu Perversionen und Gewaltphantasien erstrecken. Homosexuelle Paare, welche Kinder adoptieren scheinen sich bis heute keine Gedanken über die dramatischen psychischen Spätfolgen, die sie ihren Kindern zufügen, Gedanken zu machen. Doch was zählt in unserer egomanen-liberalistischen Gesellschaft schon ein Kind, wenn es um die Auslebung der eigenen Bedürfnisse geht? Kein Wunder das die Demokraten den Adoptionsgesetzen für Homosexuelle weiterhin fleißig zustimmen und somit ein ums andere Mal ihre Kinderfeindlichkeit zum Tragen kommt.


Mittwoch, 29. Juli 2009

Datenschutz war einmal - neue Terrorfahndung mit Bankdaten


Die Europäische Union hat ein Abkommen beschlossen, das US-Terrorfahndern nun den Zugriff auf alle Bankdaten europäischer Bürger ermöglichen soll. Die EU-Außenminister beschlossen am Montag in Brüssel ohne jede Diskussion (!) ein Verhandlungsmandat für die EU-Kommission und die schwedische Ratspräsidentschaft, so die Mitteilung der Diplomaten .Die EU will den US-Sicherheitsbehörden zur Terrorfahndung auch weiterhin den Zugriff auf Millionen von privaten Bankdaten ermöglichen, die der belgische Finanzdienstleister SWIFT verwaltet. Darunter sind auch grenzüberschreitende Überweisungen in der EU. Die USA nutzen die sensiblen Bankdaten bereits seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001, darüber wurde natürlich kein Bürger informiert.. Über das Überweisungsnetzwerk SWIFT werden täglich fast 15 Millionen Finanztransfers zwischen über 8000 Banken und anderen Finanzinstituten weltweit abgewickelt. Die US-Behörden rufen die von SWIFT gespeicherten Bankverbindungsdaten bislang aus einem Rechenzentrum des Unternehmens in Virginia ab. Ab dem Herbst will SWIFT innereuropäische Finanztransaktionen aber nur noch über Rechenzentren in Europa abwickeln, dazu wurde extra eine neue Einrichtung in der Schweiz gebaut, selbstverständlich von Steuergeldern. Nun will die EU es übernehmen, diese Daten an die US-Regierung zu übermitteln. Die EU erhofft sich davon Erkenntnisse für die eigene Fahndung und erweist sich somit wiedereinmal als nützlicher, wenn auch dummer Vasall der USA. Ein Narr wer glaubt, die USA würden der EU ebenfalls die Bankdaten ihrer Bürger überlassen, denn in diesem Fall gilt selbstverständlich der Datenschutz. Das Abkommen zwischen der EU und den USA zum Austausch persönlicher Bankdaten soll nach der Sommerpause endgültig stehen. Die Daten können dann für maximal fünf Jahre zur Terrorfahndung gespeichert werden. Man beachte, dass der Bürger nichts vom Zugriff auf seine Daten erfährt. Datenschützer laufen Sturm, denn nicht nur die Abschaffung jeglicher Privatsphäre kommt hier zum Tragen. Was wollen die USA mit Millionen europäischer Bankdaten? Wirtschaftsspionage, totale Kontrolle und der gläserne Mensch sind Schlagworte die bald jedem bekannt sein dürften. Unter dem Deckmantel des angeblichen Terrorismus verstehen es die USA seit Jahren, ihre Vorherschaft und Überwachung auszubauen, es geht längst nicht nur um einen Osama bin Laden oder die ein oder andere Terrororganisation, nein, jeder einzelne von uns wird zum Terroristen und Verbrecher degradiert. Die Abschaffung von Persönlichkeitsrechten, das Missachten jeglicher Privatsphäre, die Ausradierung aller Grundrechte sind längst zu einer absurden Realität geworden. Nicht erst seit gestern beschließt die EU - Diktatur ihre eigenen Gesetze über die Köpfe der Menschen hinweg - ohne ihre selbstgepriesenen Errungenschaften der demokratischen Volksabstimmung - denn so willkürlich sieht Demokratie dann wirklich aus.
Doch unsere Bundesregierung verteidigte weiterhin fleißig die Pläne der EU, man hätte es auch nicht anders erwartet. Europa-Staatssekretär Günter Gloser (SPD) betonte, Deutschland habe strenge Datenschutz-Auflagen für ein geplantes Abkommen der Europäischen Union mit den USA gemacht. Dabei gehe es um die Wahrung des europäischen Datenschutzes, aber auch um Rechtsschutzmöglichkeiten für einzelne Bürger. Datenschutz? Den gibt es hier schon lange nicht mehr, dafür sorgen schon unsere Vorzeigedemokraten des Überwachungsministeriums Schäuble, Zypries und Zensursula, die einer EU - Diktatur weiterhin den Weg ebnen und ihr eigenes Volk verkaufen. Doch wir sind keine Verbrecher - wir sind das VOLK!

Weiterführende Links:

EU -Verfassung - Leitfaden zur EU - Diktatur


Stoppt die Vorratsdatenspeicherung - www.vorratsdatenspeicherung.de

Sonntag, 26. Juli 2009

SPD Fettnäpfchen die Zweite: Ulla Schmidts gepanzerte Limousine im Urlaub gestohlen

SPD -Pleiten, Pech und Pannen - die nächste Runde, nachdem Herr Lauterbach die Bevölkerung zum richtigen Grillen bekehren wollte, wurde nun Ulla Schmidt im Spanien - Urlaub dreisterweise der Dienstwagen gestohlen, eine Online-Zeitung titelte dazu wie folgt:

"Ganz Deutschland fragt sich: Warum braucht die Ministerin ihre gepanzerte Dienst-Limousine im Spanien-Urlaub? Der Chef des Bundes der Steuerzahler, Karl-Heinz Däke, sprach von einer „unglaublichen Sache“. „Es wäre sicherlich kostengünstiger gewesen, ein Taxi, einen örtlichen Fahrdienst oder einen Wagen der deutschen Botschaft zu nutzen, als den Dienstwagen samt Chauffeur nach Spanien zu bestellen“, sagte Däke. Immerhin: Von Berlin ins spanische Alicante sind es knapp 2400 Kilometer! „Offensichtlich vergisst der eine oder andere gern, dass irgendjemand all ihre Annehmlichkeiten bezahlen muss: der Steuerzahler“, so Däke. „Dienstwagenaffäre“ nennt Martin Grauduszus, Präsident der Freien Ärzteschaft, den vermeintlichen Fehltritt der Ministerin. „Eine Ministerin, die nicht müde wird auf angeblich korrupte Ärzte hinzuweisen, kann es sich keinesfalls erlauben, auch nur einen Hauch des Verdachtes auf Missbrauch von Steuergeldern auf sich zu ziehen“, erklärte er. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die derzeit bescheiden in Südtirol urlaubt, sei nun gefordert. Sie müsse sicherstellen, dass Steuergelder nicht für den Luxus einer Dienstlimousine mit Fahrer im Privaturlaub ausgegeben würden. Schmidts Verteidigung, dass sie im Urlaub dienstliche Termine wahrnehme, klinge erst einmal unglaubwürdig, erklärte Grauduszus. Ihr Ministerium müsse unverzüglich eine detaillierte Aufstellung vorlegen, welche dienstlichen Termine die Ministerin in Spanien während ihres Urlaubs wahrgenommen habe, um „den schweren Verdacht des Missbrauchs von Steuergeldern für einen privaten Urlaub von Ulla Schmidt zu nehmen“. Auch sei zu prüfen, wie ernsthaft und wichtig solche Termine seien, oder ob sie nur vorgeschoben würden, um in den Genuss des Dienstwagen-Privilegs zu kommen, sagte Grauduszus. Falls die Ministerin nicht den Nachweis führen könne, dass sie wichtige Termine in Spanien wahrzunehmen hatte, sei ein sofortiger Rücktritt unvermeidlich. Der grüne Haushaltsexperte Alexander Bonde forderte Schmidt ebenfalls zur Aufklärung auf. „Warum braucht die Ministerin eine gepanzerte Limousine in Spanien?“, sagte er der „Saarbrücker Zeitung“. Die Ministerin solle ihren Fehler eingestehen „und nicht lange rummachen“. Schmidt müsse die Kosten dann aus eigener Tasche bezahlen. Und das wird sie auch tun, das bestätigte ihr Ministerium: „Der Bundesministerin für Gesundheit steht wie allen Mitgliedern des Bundeskabinetts ein personengebundener Dienstwagen für dienstliche und private Nutzung mit Fahrer ständig zur Verfügung. Auch im diesjährigen Spanienurlaub hat sie den Dienstwagen mehrfach dienstlich und privat genutzt. Bei privaten Fahrten wird das selbstverständlich gemäß den Bestimmungen auch privat abgerechnet“."( Quelle:bild.de) Na wer's glaubt wird seelig.

Demokraten kurios - Der SPD Wahlk(r)ampf - Teil 2

Ein besonderes Schmankerl demokratischer Absurditäten im Wahlkampf liefert heute der SPD - Gesundheitsexperte Karl Lauterbach: in einem Interview mit welt.online beharrte der "Experte" auf seinem Standpunkt, dass er sich im Wahlkampf weiterhin unbeirrt für das gesunde Grillen von Fisch und Gemüse einsetzen wird. Lauterbach verlangte mehr Verantwortung bei des Deutschen liebster Freizeitbeschäftigung, dem Grillen, desweiteren will er bei Grillfesten gute Ratschläge verteilen und sogar einen innovativen Solargrill samt gesundheitsfördernder Grillmarinade vorstellen. "Die Menschen müssten außerdem auf die Qualität des Fleisches achten. „Am schlimmsten ist Billigfleisch von der Tanke, wo schlechte Fette schlechtes Fleisch kaschieren sollen“, sagte Lauterbach, der auch Arzt ist. Besser sei es, Gemüse oder Fisch zu grillen. „Ich grille für mein Leben gern Thunfisch, obwohl der leider vom Aussterben bedroht ist."

BRD - ohjemine, langsam scheinen die geistigen Kapazitäten der SPD am aussterben zu sein,doch was will man schon von Demokraten erwarten. Während Millionen Bürger nach der Wirtschaftskrise um ihre nackte Existenz bangen und an eine Besserung nicht zu denken ist, lamentieren die Genossen der SPD über Grillmarinaden. Während die Infrastruktur ganzer Regionen zusammengebricht und soziale Brennpunkte wie Pilze aus dem Boden spriessen, stellt die SPD ihren neuentwickelten Solargrill vor. Während immer mehr Kinder ohne Pausenbrot in die Schule gehen müssen, weil es ihren Eltern mit Hartz 4 nicht einmal mehr möglich ist Brot und Butter zu kaufen, gibt Herr Lauterbach Ratschläge über gutes und schlechtes Fleisch. Wahlkampf - demokratisch direkt immer am Volk vorbei.

Herr Lauterbachs vielgeliebter Thunfisch ist vom Aussterben bedroht - unser Volk in den Händen der Demokraten auch!


Samstag, 25. Juli 2009

Der ganz große Coup mit der Schweinegrippe


BSE haben wir überlebt, die Vogelgrippehysterie ist längst Vergangenheit und nun geistert das Unheil der Schweinegrippe tagtäglich durch die Massenmedien. Hochgepuscht und ausgeschlachtet dudeln der Bevölkerung immer neue Horrormeldungen um die Ohren, wieder ein paar neue Erkrankungsfälle in Deutschland, wieder ein Toter. Doch bedenkt man, dass an einer normalen Influenza jährlich 15.000 Menschen sterben, und bisher nur 429 Schweinegrippeopfer weltweit zu beklagen sind, stellt sich unweigerlich die Frage was diese inszenierte Massenhysterie soll. Zwei große Nutznießer der hochstilisierten Grippeerkrankung sind schnell ausgemacht, die Pharmaindustrie und die Demokraten.

Das Interesse der Pharmaindustrie an der Schweinegrippe liegt vorwiegend nicht im Wohle der Menschen, sondern im zu erwirtschaftenden Profit, der sich aus dem Verkauf eines Impfstoffes gegen die Schweinegrippe ergibt. Bei einer derzeitigen Weltbevölkerung von über 6 Milliarden Menschen, die in allgemein vorprogrammierter Panik vor dem Virus nach einem Impstoff gieren, ergeben sich Gewinne in Milliardenhöhe. Das bewusste mediale Anheizen der Stimmung, das Schüren der menschlichen Grundangst vor tödllichen Krankheiten, die inszenierte Hilflosigkeit dem Virus gegenüber, spielt der Pharmaindustrie alle Trümpfe in die Hand. Der derzeitig veranschlagte Verkaufspreis für eine Impfdosis liegt bei 9 € pro Person, eine vollständige Impfung erfolgt in 3 Intervallen. Man muss kein Mathematikgenie sein, um zu erkennen welche Gewinne die Pharmaindustrie erwarten. Somit gibt es in den Augen der Pillen-Kapitalisten auch keinen Handlungsbedarf der Hysterie und Panik entgegen zu wirken, im Gegenteil, nur eine hohe Nachfrage sichert in der Marktwirtschaft den Absatz und diese Nachfrage sichert das Kalkül der medialen Angstverbreitung bereits flächendeckend ab. Und so wird jeder einzelne Schweinegrippe-Todesfall weiterhin zum Statement missbraucht werden, das diese herbeigeführte Hysterie berechtigt ist und die alleinige Rettung in den überteuerten Impfdosen der Pharmakartelle liegt.

Die Bundesregierung erwartet den Höhepunkt der Schweinegrippe im Herbst, die bereits georderten Impstoffe für 22,5 Millionen Menschen werden dann per Zwangsimpfung unter die Bevölkerung gebracht. Das den Demokraten eine Massenpanik zum Zeitpunkt der Bundestagswahlen sehr gelegen kommt, ist nicht verwunderlich. Denn wen interessieren schon die platten Wahlsprüche einer Frau Merkel und die flauen Wahlprogramme von FDP und SPD, wenn es um das eigene Leben geht? Psychologisch gesehen spricht diese kalkulierte Panik vor der Schweinegrippe die Urinstinkte eines jeden Menschen an, den Drang zu Überleben. Sich dessen zu entziehen ist fast unmöglich, der Selbsterhaltungstrieb schaltet alle rationalen Entscheidungen aus um ein schnelles Entkommen aus der Todesgefahr zu ermöglichen. Jeder Bürger wird peinlichst darauf bedacht sein nicht zu erkranken, seine Familie zu schützen und irgendwo einen Impfstoff zu ergattern. Politik, Wahlen oder andere gesellschaftliche Ereignisse bleiben außen vor, schlichtweg weil die emotionale Belastung eines drohenden tödlichen Virus die gesamte Psyche beherrscht. Die daraus folgende Lethargie einer ganzen Bevölkerung, hervorgerufen durch mediale Fehlinformation und künstliche Massenpanik würde den Demokraten den Machterhalt sichern, ganz ohne Wahlen. Welcher Bürger wird ein Wahllokal betreten um sein Kreuzchen zu machen, wenn in allen größeren Menschenansammlungen der angeblich tödliche Virus lauert? Das vorgeschobene Ablenkungsmänover der Demokraten mit Hilfe der inszenierten Hysterie einer Schweinegrippe, wird die eigentlichen Probleme dieser Zeit, ihr gnadenlosen Versagen und eine zum Himmel schreiende Misswirtschaft vorerst vertuschen. Stell dir vor es sind Wahlen - und keiner geht hin! Schon jetzt lassen Demokraten ein Verbot von Großveranstaltungen und Menschenaufläufen verlauten, zum Zeitpunkt der Wahl dürften Deutschlands Städte zu Geisterstädten geworden sein. Ein demokratisches Täuschungsmanöver par exellence.

Stellt sich die finale Frage, ob die Bundestagswahlen letzendlich nicht doch noch komplett wegen Schweinegrippe abgesagt werden. Bis dahin beobachten wir weiter fleißig, ob uns schon ein kleines Ringelschwänzchen wächst oder garstige Borsten spriessen.


Freitag, 24. Juli 2009

3 gestohlene Brötchen kosten den Job - verzockte Millionen werden mit Abfindungen belohnt



Der Personalchef eines Krankenhauses in Künzelsau kündigte einer Mitarbeiterin nachdem in ihrem Spind 3 Brötchen gefunden wurden, diese soll die 59- jährige Frau aus der Klinik gestohlen haben. Das Arbeitsgericht gab dem Arbeitgeber Recht und befand Kündigung für rechtmäßig. Nun wird man an dieser Stelle keinesfalls den Tatbestand des Diebstahles gut heißen, doch steht diese Art der Rechtsprechung keinesfalls in einem ausgewogenen Verhältnis, wenn man bedenkt wieviele Millionen ein Herr Zumwinkel hinterzogen hat und nun dafür noch eine millionenschwere Abfindung kassiert. Die Kleinen zu hängen und die Großen laufen zu lassen, hat in der demokratischen Rechtsprechung durchaus Kalkül, die Unverhältnismäßigkeit der Urteile spricht für sich. Manager die ihre Firmen in den Ruin treiben, werden mit horrenden Abfindungen für ihr Versagen belohnt, Banken, welche die Spareinlagen von Tausenden Bürgern verzocken, bekommen für ihre Mißwirtschaft staatliche Aufbauhilfe, ein Herr Zumwinkel stiehlt dem Staat eine Million Euro und kommt davon. Demokratische Rechtsprechung - garantiert nicht im Namen des Volkes. Justizias Blindheit auf dem Auge der Lobbyisten öffnet jenen Kapitalismus - Kriminellen weiterhin Tür und Tor, während am kleinen Bürger ein ums andere Mal demokratische Exempel statuiert werden, die sie ihre Existenz kosten.


Donnerstag, 23. Juli 2009

Die Rezession ist beendet - bis zum großen Knall!



Die Börse erklärte heute frohlockend, die Rezession (=der wirtschaftliche Abschwung) um Punkt 16 Uhr für beendet. Grund dafür sei für die Herren der Rendite und Spekulationen ein Plus des DAX und einiger weiterer Aktienkurse. Die Wirtschaftskrise ist vorbei, alles wird so gut wie es noch nie war. Doch diese blauäugige Milchmädchenrechnung wird nicht aufgehen. Man erinnere sich an die Milliardenschweren Rettungspakete der Demokraten für selbstverschuldete Pleiten der Bankiers, Geld des Steuerzahlers für verzockte Millionen auf dem Börsenparkett, an die Angst eines jeden von uns sein Erspartes zu verlieren, an die mahnenden Worte von Frau Merkel, dass nun alle den ohnehin schon engen Gürtel, noch enger schnallen müssen. Das die Damen und Herren des Aktienspekulationshandwerkes ihre Moral von der Geschichte gelernt haben, ist so glaubwürdig wie ein Sechser im Lotto. In ihrer Realität ist schon der kleinste Aufwind im Börsengeschäft Grund genug eine tiefgreifende Rezession für beendet zu erklären, was in der wirtschaftlichen Realität faktisch unmöglich ist. Der normale wirtschaftliche Konjunkturzyklus besteht im Schnitt über 5 Jahre hinweg und durchläuft folgende Phasen : 1. Expansion (= Aufschwung) 2. Boom (Hochkonjunktur) 3. Rezession (Abschwung) und 4. die Depression (wirtschaftlicher Tiefstpunkt). Ob die Börsianer zaubern können, wissen wir nicht, doch nach allen Gesetzmäßigkeiten eines Konjunkturzyklusses folgt nach einer Rezession immer die Depression, der Tiefststand der Wirtschaft, mit Massenarbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Stagnation und nicht wie nach ihrem Gutdünken eine Expansion. Wo soll der Aufschwung denn auch herkommen? Die Wirtschaftskrise hat Milliardentiefe Löcher gerissen, unzählige Firmen und Betriebe sind bankrott und unsere Bundesregierung macht 1, 5 Billiarden neue Schulden - und das soll die Zeit des Aufschwunges sein? Eine Expansion ist reine Schönmalerei und Wunschdenken, wie man es von jeher kannte, mit Realität hat das nichts mehr zu tun. Das bittere Ende dieser Verschleierungstaktik werden wir bald zu spüren bekommen, dann wenn die wirtschaftliche Depression uns mit voller Härte trifft, wenn Massenentlassungswellen Millionen von Menschen in die Arbeits - und Sozialämter spülen, weil tausende Betriebe und Kleinunternehmen aufgrund fehlender Aufträge pleite gegangen sind . Die Schlangen vor den Tafeln und Suppenküchen werden noch länger werden, als sie ohnehin schon sind, jeder Bürger wird den sozialen und wirtschaftlichen Abschwung spüren, doch selbst dann noch wird man demokratisch jubeln das alles vorbei sei.


Zensursula schlägt wieder zu !

Nach der Durchsetzung von Internetsperren, vorerst für kinderpornografische Netzseiten, holt Zensursula zum nächsten Rundumschlag aus. Nach ihren Wünschen soll im Internet ein "Verhaltenskodex" für Online-Netzwerke, Chats und Bloggs eingeführt werden,um Nutzer vor gefählichen Inhalten zu schützen. Unschwer lässt sich hier demokratische Zensur erkennen, denn was wird dieser "Verhaltenskodex" beinhalten, und wieviele unliebsame Netzseiten werden ihm zum Opfer fallen?



Der Verhaltenskodex sieht dann bestimmt wie folgt aus:

§1 - Kritik an der Regierung ist verboten
§2 - Kritik an regierungsnahen Parteien ist verboten
§3 - Kritik an regierungsnahen Unternehmen ist verboten
§4 - Kritik an der Opposition ist erlaubt
§5 - Kritik an oppositionsnahen Parteien ist erlaubt
§6 - Beten ist erlaubt

Wenn es Zensursula nicht direkt mit dem Kopf durch die Wand schafft, dann eben um drei Ecken und gut getarnt. Meinungsbildende Foren des Internets, ohne staatliche Kontrolle, freier Gedankenaustausch (fast) ohne Überwachung - das ist Zensursula ein Dorn im Auge. Unser "Sicherheitsteam" Frau Ursula von der Leyen, Herr Schäuble und Frau Zypries hätten wohl am liebsten noch heute ein eigenes Überwachungsministerium, um jedem Bürger auch noch die letzte Freiheit zu nehmen, früher nannte man es Stasi, heute Sicherheit und Schutz der Bevölkerung. Doch wer schützt uns vor ihnen? Ihre angebliche Sicherheit nimmt uns unsere Freiheit, unsere Grundrechte auf freie Meinungsäußerung und verstümmelt jegliche Persönlichkeitsrechte. So frei wie in der BRD ist man nirgendwo - jeder Schritt wird videoüberwacht, jedes Telefongespräch abgehört und die Unverletzlichkeit der Wohnung exestiert nur noch auf dem Papier. In den Augen der Demokraten sind wir 80 Millionen Terroristen, es ist an der Zeit zu erkennen wer die wahren Terroristen sind, denn wir sind das Volk und nicht der Feind!


Montag, 20. Juli 2009

Demokraten fordern Erhöhung des Rentenalters auf 69 Jahre



Die Bundesbank forderte heute eine grundlegende Rentenreform, einschließlich der Erhöhung des Rentenalters auf 69 Jahre . Grund dafür seien, laut Aussage der Bundesbank, die sowieso schon immer leeren Rentenkassen und die Erkenntnis, das die Bürger eine immer höhere Lebenserwartung hätten. Warum nun genau die Bundesbank gerade jetzt eine derartige Forderung erhebt, mag an ihren eigenen leeren Kassen liegen. Erst im Jahre 2007 wurde das Renteneintrittsalter, hauptsächlich von Franz Müntefering vorrangetrieben , von 65 auf 67 Jahre angehoben. Jetzt, 2 Jahre später soll das Renteneintrittsalter erneut angehoben werden, doch stellt sich die grundsätzliche Frage, wer in der BRD überhaupt noch Arbeit bis 69 hat? Heutzutage haben Jugendliche nach Beendigung ihrer Ausbildung kaum eine Chance auf einen Arbeitsplatz , Arbeitnehmer bangen jeden Tag um ihren Arbeitsplatz und nur die wenigsten Betriebe stellen aus Kostengründen überhaupt ältere Arbeitnehmer ein. Das die Finanzkrise den Demokraten schwere Bauchschmerzen verursachte, ist nicht von der Hand zu weisen, doch warum soll der gemeine Bürger für ihr Versagen bezahlen? Typisch demokratische Fehlerumlagerung. Wer Steuergelder für EU - Forderungen, Bankenrettungen und horrende Managerabfindungen ausgibt, hat natürlich für das eigene Volk dann nichts mehr im Säckel. Wie sagte Herr Norbert Blüm (CDU) noch vor ein paar Jahren : " Die Renten sind sicher." Ja,Ja...es hatte auch nie jemand vor, eine Mauer zu bauen...kennen wir alles schon!

Sonntag, 19. Juli 2009

Meinungsfreiheit ade - Interview mit Brigitte Zypries (Justizministerium)




Brigitte Zypries (SPD), Justizministerium, in einem Interview der Welt.online zum Thema Internet, Netzsperren, Sicherheit und Piratenpartei. Hier einige sehr aufschlußreiche Auszüge daraus:

Auf die Frage, wie Frau Zypries das Thema "Sperrung von kinderpornografischen Netzseiten" sehe, antwortete sie wie folgt:
"Das ist Unsinn. Es geht nicht um Zensur. Es geht darum, strafbare Inhalte aus dem Netz zu entfernen. Es gibt eine Gruppe von Internet-Usern, die glaubt: Im Netz darf man alles, das Internet ist ein Ort unbegrenzter Freiheit, jede Regel verletzt unsere Identität. Das ist falsch: Meine Freiheit, mein Recht endet auch im Netz dort, wo sie die Freiheit und das Recht von anderen verletzt. Grundrechten wie der Meinungsfreiheit sind im Internet genauso Grenzen gesetzt wie in der realen Welt. Es gibt kein Recht des Stärkeren oder technisch Versierteren. Was offline verboten ist, ist auch online verboten. Das ist keine Zensur, sondern eine simple Erkenntnis, die auch juristischen Laien verständlich sein sollte."
Wie jetzt? "...Grundrechten wie der Meinungsfreiheit sind im Internet genauso Grenzen gesetzt wie in der realen Welt.." ? Der Grundgedanke der Meinungsfreiheit ist und bleibt die freie Äußerung von Gedanken und Ansichten, eben ohne Grenzen und staatliche Kontrolle. Das Frau Zypries sich hier nun offen für eine eingeschränkte Meinungfreiheit ausspricht ist nicht sehr verwunderlich, so wäre sie nicht die erste, die sich einfach über das Grundgesetz hinweg setzt. Diese Verstümmelung von Persönlichkeitsrechten, das Verwehren von Grundrechten lassen den Bürger zum geknebelten und rechtlosen Vasallen der Demokraten verkommen. Es geht nicht um Zensur? Richtig, Frau Zypries es geht um totale Überwachung und Entmündigung des Bürgers.

Frau Zypries, "..nehmen sie das Phänomen der Piratenpartei ernst – oder ist das eine Spaßveranstaltung?"

"Zypries: Selbstverständlich nehme ich das ernst. Aber auf einer irrationalen Ebene lässt sich nur schwer diskutieren. Anders als es die Piratenpartei glauben machen will, haben wir ja nicht mit dem Gesetz gegen die Verbreitung von Kinderpornografie den Teufel aus der Flasche gelassen. Deren Vertreter realisieren überhaupt nicht, dass ohne Gesetz die von Frau von der Leyen mit den Providern geschlossenen Verträge zur Anwendung gekommen wären – mit viel weniger rechtsstaatlichen Sicherungen für die Internet-User. Viele Anhänger der Piraten wollen auch keine Debatte führen, sondern sagen nur: Das ist übel, was ihr macht, wir reden nicht mehr mit euch. So funktioniert Demokratie aber nicht."
Nun gut, wie Demokratie wirklich funktioniert erleben wir tagtäglich, einige Wenige drücken der breiten Masse ihren abartigen Willen auf. Ob Frau Zypries jemals den Dialog mit der "Piratenpartei" gesucht hat ist sehr fraglich, aburteilen und verdammen ist viel einfacher.

Frage an Frau Zypries, " Die Piratenpartei erinnert in manchem an das Aufkommen der Grünen, die anfangs auch eine Ein-Themen-Partei waren. Wittern Sie keine politische Bedrohung?"

Zypries: "Es reicht nicht, wenn sich die Programmatik darin erschöpft, einem Lebensgefühl Ausdruck zu verleihen nach dem Motto: Wir sind jung, wir kennen das Netz, und ihr Alten versteht davon nichts. Was ich sehr ernst nehme, ist, dass es unabhängig von dieser Partei ein wiedererstarkendes Bewusstsein für Datenschutz in unserer Zivilgesellschaft gibt, deshalb verstehe ich diejenigen Kritiker sehr gut, die sich Sorgen machen, dass wir mit dem neuen Gesetz eine Infrastruktur schaffen, die auch für andere Zwecke als den Kampf gegen Kinderpornografie genutzt oder missbraucht werden könnte."
"...das wir mit dem Gesetz eine Infrastruktur schaffen.....die auch für andere Zwecke genutzt oder missbraucht werden könnte...". Nennen wir das Kind doch einfach beim Namen, die Grundlagen zur Internetzensur sind längst geschaffen, das Netzsperren gegen Kinderpornografie nur ein Einstieg in die Zensur unerwünschter, antidemokratischer Netzseiten sind, ist nicht zu übersehen. Die Möglichkeiten sind da, nach einer Testphase, wie weit man mit Netzsperren gehen kann, wird die Liste "gefährlicher Seiten" ins unermeßliche steigen. Einen Anhaltspunkt dazu liefert Frau Zypries postwendend in der nächsten Frage ( natürlich rein zufällig ).

Frage an Frau Zypries "... Es gibt schon Forderungen, auch Seiten mit rechtsradikalen oder anderen Hassinhalten zu sperren."

Zypries: "In Deutschland haben wir damit kein Problem, unsere Provider nehmen solche Inhalte sofort aus dem Netz, wenn man sie darauf hinweist. Das wird demnächst auch innerhalb der ganzen EU funktionieren, zumindest was die öffentliche Aufstachelung zu Hass und Fremdenfeindlichkeit angeht. Aber natürlich, das Netz ist global. Wenn zum Beispiel auf einem Server in den USA der Holocaust geleugnet wird, dann gilt: Das fällt dort unter die Meinungsfreiheit und ist nicht strafbar. Deshalb ist es schwierig, mit den Amerikanern hier zu einer Übereinkunft zu kommen. Da stößt der Nationalstaat ein Stück weit an seine Grenzen."
Da stößt wohl eher der Überwachungsstaat an seine Grenzen, nicht wahr Frau Zypries?Und was "Hass-Seiten" sind, definiert natürlich das Bundesjustizministerium. Stasi 2.0.

Frau Zypries: "Wie sieht das Netz in fünf Jahren aus?"

Zypries: "Ich erwarte, dass viele Funktionalitäten des Internets sicherer sein werden. Ich bin überzeugt, es wird ein Freiheitsgewinn für viele Menschen sein, wenn sie beispielsweise über die Authentifizierungsfunktion des neuen E-Personalausweises Behördengänge online sicher geschützt erledigen oder ihre Einkäufe auf sicherem, weil gut verschlüsseltem Weg erledigen können. Es wird Bereiche geben, in denen weniger Anonymität vielen Menschen das Leben erleichtern wird – in einem freien Netz. "
Frau Zypries gibt einen sehr aufschlußreichen Ausblick auf den kommenden Überwachungswahn, Datensammlerei, Abschaffung von Persönlichkeitsrechten und jeglicher Privatsphäre. Selbstverständlich ist das die vielgepriesene Freiheit, wenn auch keine Meinungsfreiheit oder die Freiheit des Einzelnen, es ist eine Freiheit - eine demokratische Freiheit die verlogener und unterdrückender nicht sein könnte!

Das Problem der Demokraten ist das Internet als letzte Bastion der Meinungsfreiheit und ungefilterten Informationen, dezentral organisierte Menschen, freier Gedankenaustausch, dass ist es, was sie fürchten. Nicht umsonst fährt man immer schwerere und absurdere Geschütze auf, um dieser "politisch unliebsamen Seiten" abseits ihrer Telekratie habhaft zu werden.




Samstag, 18. Juli 2009

Wirtschaftskrise - Städte und Gemeinden im Sog des Niederganges


Die Finanzkrise ist in unseren Städten und Gemeinden angekommen, eine marode Wirtschaft und der stetige Verfall der Infrastrukturen lassen ganze Regionen bankrott gehen. Diesmal trifft es nicht nur jene Städte und Dörfer, die die Demokraten vor Jahren schon abgeschrieben haben, sondern auch alle anderen die bisher noch recht gut weggekommen sind. Hauptgrund der derzeitigen finanziellen Notstände in den Kommunen ist der drastische Rückgang der Einnahmen durch Gewerbesteuern um bis zu 40 %. Gewerbesteuer ist die Besteuerung auf die gesamten Ertragskraft eines ortsansässigen Betriebes und somit die Haupteinnahmequelle einer Gemeinde oder Stadt. Der aber aus der Wirtschaftskrise resultierende Niedergang vieler kleiner und großer Betriebe, führt unweigerlich zu einem Rückgang der Gewerbesteuer und somit zum Ausbleiben von lebenswichtigen Einnahmen für die Gemeinden. Die betroffenen Städte können meist aus eigener Kraft den wirtschaftlichen Einbruch nicht ausgleichen und die zerstörte Infrastruktur bleibt bestehen. Diese wiederum schreckt neue Investoren ab, die sich einen anderen profitableren Standort zur Neuansiedlung von Firmen suchen. Bleiben die neuen Investoren aus, führt dies zu einer weiteren ökonomischen Verschlechterung der Gesamtlage und die Region gerät vollends in den Sog des Niederganges. Der soziale Aspekt, die drastische Abwanderung von Arbeitslosen in Regionen wo es noch Arbeit gibt, erschafft schon heute Geisterstädte, in denen nur jene zurückblieben, die dem Kapital nicht mehr dienlich sind, Alte, sozial Schwache und Jugendliche ohne irgendeine Perspektive.

Größter Mangel ist die fehlende staatliche Konsequenz, der Krise gezielt entgegen zu treten und regionale Strukturen zu fördern, stattdessen werden unrentable Landstriche Deutschlands sich selbst überlassen und verkommen zu Niemansland. Denn millionenschwere Ausgaben für die EU, Auslandseinsätze der Bundeswehr, sinnloser und verlogener Wahlkampf sind den Demokraten wichtiger, als die Erhaltung der regionalen Infrastrukturen und gewachsenen Lebensgemeinschaften.


GEZ - Gebührenverschwendung für neues ZDF Studio!



Das ZDF hat sich laut Angaben einer Online -Zeitung ein neues Fernsehstudio für sage und schreibe 30 Millionen Euro gegönnt. Vollgepackt mit multimedialen Spielereien und anmutender Science Fiction, will man nun die Horror-Meldungen des Tages noch moderner rüber bringen. Natürlich ist es sehr sinnvoll die neuesten News über Arbeitslosigkeit und Wirtschaftspleiten, die Eröffnung neuer Suppenküchen und Sozialkaufhäuser aus einem Studio der absoluten Dekadenz zu senden. Das Wort Wirtschaftskrise scheint man beim Öffentlich -Rechtlichen nicht zu kennen. Nun wissen sie zumindest, warum ihre Zwangs - GEZ - Gebühren ständig steigen! Verschwendung in Bestform.


Für weitere Informationen über den GEZ - Irrsinn, einfach auf das Bild klicken!



Der Irrsinn der Managerabfindungen



Die Finanzkrise hat ihre Spuren hinterlassen, Massenarbeitslosigkeit, Kurzarbeit und immer größer werdende soziale Nöte sind an der Tagesordnung. Doch während Firmen massenweise bankrott gehen und Menschen an das Existenzminimum getrieben werden, gibt es jene, die sich ihr Versagen noch vergolden lassen. Jene Manager und Chefs, die Firmen und Banken durch Misswirtschaft und persönliche Fehlleitung ruiniert haben, kassieren für Millionenverluste nun dicke Abfindungen, anstatt für ihre Fehler haftbar gemacht zu werden. Der Gekniffene ist wiedereinmal der brave Steuerzahler, mit dessen Geld das Versagen und Scheitern der Manager bezahlt wird.

  • Gerhard Bruckmann, Ex-Chef des Staatsfinanzierers Depfa Bank spekulierte jahrelang auf höhere Zinsen und Rendite und verkaufte die Bank 2007 an die Hypo Real Estate (HRE). Wenig später stand die HRE vor dem totalen Bankrott und musste mit Milliarden Steuergeldern gerettet werden. Dennoch kassierte Bruckermann als Abfindung 100 Mio. Euro.
  • Als Chef des Mannesmann-Konzerns lieferte sich Klaus Esser mit Telekom-Gigant Vodafone 1999 eine monatelange Übernahmeschlacht. 2000 wurde Mannesmann geschluckt, Esser bekam zum Abschied 30 Millionen.
  • Jürgen Schrempp leitete 10 Jahre lang den Automobilkonzern Daimler. Er scheiterte, versenkte Milliarden (u. a. Chrysler). 2005 ging er, behielt aber seine Aktienoptionen (Wert: bis zu 50 Mio. Euro).
  • Klaus Zumwinkel stand 19 Jahre an der Spitze der Post, musste im Februar 2008 wegen Steuerhinterziehung zurücktreten.Die Polizei durchsuchte sein Haus, der Fall ging durch die Medien. Zumwinkel musste die hinterzogenen Millionen zurückzahlen, eine Gefängnisstrafe gab es nicht .Anschließend ließ er sich seine Pensionsansprüche von rd. 20 Millionen Euro direkt auszahlen.
  • Thomas Middelhoff Chef leitete 4 Jahre lang den Medienkonzerns Bertelsmann, vorerst mit Erfolg: Er verdoppelte den Umsatz, verdreifachte den Gewinn! 2002 dann das Ende: Nach einem Streit mit Aufsichtsräten stieg Middelhoff aus, erhielt schätzungsweise 25 Mio. Euro.

Donnerstag, 16. Juli 2009

EU-Beitrittsgesuch - Nackte Not treibt die Isländer in die EU



Von André Anwar, Reykjavik | © ZEIT ONLINE

"Mehrmals wurde die Abstimmung verschoben, am Donnerstag war es schließlich soweit: Islands Parlament votierte mit knapper Mehrheit für ein Beitrittsgesuch an die EU. Vor allem auf den Euro setzt das wirtschaftlich völlig am Boden liegende Land große Hoffnungen. Es war eine engagierte Debatte, die die Abgeordneten seit Montag im Althing, dem isländischen Parlament, über die Zukunft ihres Landes geführt hatten, das durch die Finanzkrise und einen gerade noch abgewendeten Staatsbankrott schwer erschüttert wurde. Die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Johanna Sigurdardóttir appellierte an die Volksvertreter, dass das Land, dessen Währung nach dem Zusammenbruch und der Zwangsverstaatlichung der drei größten Banken im Herbst völlig am Boden liegt, nur noch durch einen Anschluss an die Europäische Union und vor allem den Euro zu retten sei. Tatsächlich gilt der Verfall der isländischen Krone, der kleinsten selbstständigen Währung weltweit, als größtes Problem für die rund 320.000 Einwohner zählende Nordatlantikinsel. Weil Brüssel den Isländern nur den Euro zusammen mit einer Mitgliedschaft geben möchte, und die Norweger eine Einführung ihrer Krone in Island abgelehnt haben, sind viele an sich EU-kritische Isländer nun bereit, der Union beizutreten. Bisher hatte die Mehrheit der Einwohner aus Angst vor einer Gefährdung der Fischereirechte und der Agrarsubventionen, aber auch vor einer generellen Bevormundung durch Brüssel einen EU-Beitritt abgelehnt. Der völlige Staatsbankrott Islands konnte im Herbst jedoch nur durch Milliardenkredite des Internationalen Währungsfonds (IWF) und europäischer Länder abgewendet werden. Unter diesem Eindruck stimmten die Abgeordneten schließlich am Mittwochabend der Aufnahme der EU-Beitrittsverhandlungen zu. Ein Beitritt 2011 oder 2012 muss jedoch noch durch eine Volksabstimmung abgesegnet werden. Sigurdardóttir kündigte an, das Beitrittsgesuch beim nächsten Außenministerrat der Union am 27. Juli in Brüssel durch Außenminister Össur Skarphedinsson überreichen zu lassen. Nach Aussagen aus EU-Kreisen könnte die Inselrepublik zwischen 2011 und 2013 aufgenommen werden. Bis zuletzt wackelte im Althing die Mehrheit für das EU-Beitrittsgesuch. Mehrere Abgeordnete von Sigurdardóttirs linksgrünem Koalitionspartner waren dagegen, zudem machten proeuropäische Teile der Opposition ihre Zustimmung davon abhängig, dass Entschädigungen für britische und niederländische Kunden der isländischen Banken neu verhandelt werden. Bei der von jahrelanger Vollbeschäftigung verwöhnten isländischen Bevölkerung wird der Unmut derweil immer größer. Der Kleinunternehmer Björn Mikkaelsson setzte sich am Wochenende in einen Baubagger und riss einfach sein aus Kanada importiertes, völlig überschuldetes Einfamilienhaus südlich von Reykjavik ab. Dann setzte er sich in seinen ebenso kreditfinanzierten BMW und fuhr in die Trümmer seines Hauses. „Die Banken haben mich völlig unfair behandelt“, klagt er. Die Kosten der auf Island verbreiteten Fremdwährungskredite für Häuser und Autos sind durch den Währungsverfall astronomisch in die Höhe geschossen. Auch wer keine Kredite hat, muss den Gürtel sehr eng schnallen. Steuern wurden erhöht, und auch die Lebenshaltungskosten sind stark gestiegen, weil ein Großteil der Waren importiert werden muss. Zudem erlaubten die Gewerkschaften den in Not geratenen Arbeitgebern auch noch deutliche Lohnkürzungen. Innerhalb weniger Monate stieg die Arbeitslosenrate von rund einem auf fast neun Prozent. Den kürzlich noch boomenden Bausektor traf es zuerst, nun erstreckt sie sich auf alle Branchen. Viele qualifizierte Arbeitskräfte werden das Land wohl verlassen müssen. Das bestätigt Frank Friedriksson vom Arbeitsamt. „Es gibt eine größere Auswanderungswelle, vor allem nach Norwegen“, sagt er. Auch von den rund 20.000 zumeist polnischen Gastarbeitern haben Tausende die Insel wieder verlassen. Die Wirtschaft ist seit dem Zusammenbruch des bis zur Krise so bedeutenden Finanzsektors zu ungefähr je einem Drittel vom Fisch, dem Aluminiumexport und dem Tourismus abhängig. „Damit diese Bereiche aber weiter funktionieren, brauchen wir eine funktionierende Währung und die EU. Ich hoffe, dass meine Landsleute das bei der Volksabstimmung nicht wieder vergessen haben. Die Möglichkeit gibt es leider“, sagt der isländische EU-Experte Audunn Arnorsson. "

Wozu Finanzkrisen doch gut sind, wie schon Irland zuvor, begibt sich Island aus wirtschaftlicher Not in die Abhängigkeit der EU. Und was sie dort erwartet, kann im vorangegangenen Artikel nachgelesen werden.

Interesse an Stasi-Akteneinsicht ungebrochen



In Sachsen sind seit der Wende fast 700 000 Anträge auf Einsicht in Stasi-Akten gestellt worden. Das berichtete der Sender «Hitradio RTL» am Donnerstag mit Verweis auf Zahlen der Birthler-Behörde, Außenstelle Dresden. Demnach wurden vom 1. Januar 1992 bis Juni 2009 in Sachsens Landeshauptstadt 235 501 Anträge gestellt, in Leipzig 187 763 und in Chemnitz 267 734. Insgesamt seien noch nach knapp 20 000 Anträge zu erledigen. Bei rund 30 Prozent der Anträge habe keine Stasi-Akte vorgelegen.
Quelle: Bild.de

Das das leidige Thema Stasi längst noch nicht der Vergangenheit angehört, beweisen in diesen Tagen Berichte über ehemalige Stasi-Mitarbeiter im LKA und anderen ranghohen Positionen. Sie sind immer noch mitten unter uns, diesmal im Dienste der Demokraten.

Fortführende Links zum Thema:

http://www.spreelichter.info/blog/WochenJingle_Die_Schweine_sind_noch_unter_uns-169.html


Mittwoch, 15. Juli 2009

Die EU–Verfassung – Leitfaden zur EU-Diktatur




Die Debatten um die Abstimmung Irlands zum EU-Verfassungsvertrag sind erneut entfacht, doch das demokratische Grundübel der EU und seiner Verfassung bleibt in der Medienlandschaft weitestgehend unbeachtet. Mit Planung und Präzision treibt man die Bürger Europas auf den Weg zur vollendeten EU-Diktatur und in den Verlust aller Persönlichkeitsrechte und menschlicher Freiheit.

Die ersten Sätze der EU – Verfassung lassen einen sofort erahnen wessen Kind sie ist:
„Diese Verfassung und das von den Organen der Union in Ausübung der, der Union übertragenen Zuständigkeiten gesetzte Recht haben Vorrang vor dem Recht der Mitgliedstaaten.“. Somit steht die EU wie eine höhere Macht über allen Verfassungen der einzelnen Nationen, Grundgesetze selbstredend mit eingeschlossen. Dieses supranationale Staatengebilde namens EU hat seinen Hauptsitz in Brüssel, und verwaltet von dort aus die 27 Mitgliedsstaaten. Schon in den vergangenen Jahren mussten EU – Mitgliedsstaaten empfindliche Strafen zahlen, wenn sie EU Gesetze missachteten. Was auch immer Brüssel befiehlt, wird von den Mitgliedsstaaten bedingungslos ausgeführt, den so entstehenden Souveränitätsverlust scheinen deutschen Demokraten keinesfalls zu bedauern, sind sie doch sonst so auf absolute Kontrolle bedacht. Noch schlimmer erscheint, dass Brüssel Teile dieser Verfassung eigenständig abändern kann, denn 154 Bestimmungen von 312 des Vertrages dürfen geändert werden – ohne eine Regierungskonferenz, und ohne dass das EU-Parlament zustimmen muss. Das sind 52 % totalitäre Entscheidungsmacht. Die Stimme des EU-Parlamentes zu vorgesehenen Veränderungen muss nur kurz angehört werden, einzig und alleine die Minderheit des Europäische Rat muss sich einig sein (Art. IV–445, S. 197) Unter die Veränderungen, die Brüssel vornehmen kann, fallen wichtige Bereiche: europäischer Binnenmarkt; Arbeitnehmer; freier Warenverkehr; Kapital- und Zahlungsverkehr; Wettbewerbsregeln; Wirtschafts- und Währungspolitik; Umwelt; Verbraucherschutz; Verkehr; Landwirtschaft; Justiz; Industrie. Somit gilt hier das Prinzip der Narrenfreiheit, die EU-Verfassung überlässt einer kleinen Minderheit die Abänderung von grundlegenden Gesetzen ohne eine Abstimmung oder einen Entscheid, die Millionen von Menschen betreffen. Der Begriff Diktatur dürfte an dieser Stelle wahrlich nicht unangebracht sein. Doch es kommt noch besser: fehlt in Brüssel die erforderliche Ermächtigung, darf man dennoch „geeignete Maßnahmen“ ergreifen, soweit man das für richtig hält. Brüssel muss sich nur eine einstimmige Zustimmung eines Ministerrates und die der Mehrheit des Parlaments verschaffen (Art. I-18). Immer noch Zweifel, dass die EU eine Diktatur ist ?
Auch der eigentliche EU- Verfassungsentwurf ist nicht demokratisch zustande gekommen, ein Autorenkollektiv hat diese EU Verfassung „im Namen der Bürgerinnen und Bürger“ Europas geschrieben, doch warum lässt man etwas von Lobbyisten schreiben, ohne das Volk per Volksentscheid mit einzubeziehen? "Im Namen der Bürgerinnen und Bürger.." - direkt am Volk vorbei, Volkes Wille ignorierend. Denn wenn es wirklich nach den Bürgern gegangen wäre, hätte es diese EU-Verfassung nie gegeben. Und da sich die Demokraten dessen durchaus bewusst sind, wird eben über die Köpfe der Menschen hinweg entschieden, pure Anmaßung. Nicht bei allen Nationalvertretern stößt das Gesetzeswerk auf Zustimmung, so sagte der Premier von Luxemburg dazu: „Ich habe noch nie einen derart Untransparenz, eine völlig undurchsichtige, sich dem demokratischen Wettbewerb der Ideen entziehende Veranstaltung erlebt. Der Verfassungs – Konvent ist angekündigt worden als die große Demokratie – Show – ich habe noch keine dunklere Dunkelkammer gesehen als diesen Konvent“. (Quelle: Spiegel ) Auch haben die EU-Verfassung nicht alle Mitgliedsstaaten unterzeichnet und typisch demokratisch ist die Liste natürlich geheim. Der EU – Verfassungsvertrag wird durch ein spezielles Gesetz als für die deutschen Bürger verbindlich erklärt. Somit werden wir einen Vertrag befolgen müssen, von dem selbst ein Bundestagsabgeordneter sagt (Hermann Scheer, SPD, Alternativer Nobelpreis `99): „Es gibt kaum Korrekturmöglichkeiten internationaler Verträge, falls sich ihre Umsetzung (später) als unverhältnismäßig, unzulänglich, verfehlt oder gar verhängnisvoll herausstellt. Das Parlament eines Staates kann ein fehlerhaftes Gesetz ändern: Internationale Verträge sind demgegenüber fest wie Beton“. („Die Politiker „ v. H. Scheer, 2003, S. 133)
Und das Kuriositätenkabinett geht weiter, so sprach der Präsident des EU-Parlamentes davon:
„Es ist nicht überzeugend, den Grundsatz der Gewaltenteilung ohne weiteres auf die EU zu
übertragen.“ Dabei ist die Aufteilung der Staatsgewalt auf Parlament, Regierung und Rechtsprechung eine der wichtigsten Säulen der Demokratie –genau wie die Meinungsfreiheit oder die Gleichheit vor dem Gesetz. Auch Angela Merkel wartet da nicht untätig und schlägt postwendend in die gleiche Kerbe : „Die EU braucht mehr Zuständigkeiten als heute. Es gibt den Willen, die Dinge schnell zu bearbeiten“. (50. Jahrestag Römische Verträge 25.03.2007)
Der Parlamentspräsident Lammert erklärt dazu, die Machtverschiebung nach Brüssel sei ja „das
Ergebnis kalkulierten politischen Handelns“. Waren die Bürger an diesem Handel beteiligt? Und was haben sie, bitteschön kalkuliert? Unseren Souveränitäts- und Freiheitsverlust? Unsere genommene Selbstbestimmung und völkische Eigenheit? Den großen demokratischen, bürokratisch verfaulten, multikulturellen Menschenbrei der sich EU nennt?
Der EU – Vertrag stinkt an allen Ecken, der Gleichheitsgrundsatz im Europäischen Parlament wurde grob missachtet. Die Deutschen haben ein Viertel zu wenig Abgeordnete im EU-Parlament ,entsprechend der Bevölkerungszahl müssten die deutschen Interessen von 124 Abgeordneten wahrgenommen werden. Aber die Verfassung gesteht Deutschland viel weniger Vertreter zu: nur 96 gegenüber 654 anderen – es fehlt also rund ein Viertel der politischen Kraft. Und bei künftigen Erweiterungen wird es noch viel schlimmer. Dabei schreibt das deutsche Grundgesetz vor, dass alle Wahlen „allgemein, unmittelbar, frei, geheim und gleich“ stattzufinden haben. In der EU – Verfassung steht fast das Selbe – nur das Wort „gleich“ hat man klammheimlich weggestrichen. (Art. I–20, S. 25 und Schlussakte, 34. Protokoll, Art. 1, S. 389) Schau mal einer an, was die EU schon alles kann. Durch das dauernde Pendeln der europäischen Abgeordneten zwischen Strassburg und Brüssel werden die Steuerzahler im Jahr mit etwa 200 Millionen Euro zur Kasse gebeten. In der EU – Verfassung wird das so ausdrücklich so festgeschrieben. (Schlussakte, 6. Protokoll, S. 267)
Besondere Aufmerksamkeit bedürfen die Bestimmungen zu Kriegseinsätzen im Namen der EU. Die EU darf einen Krieg anfangen, ohne das Europäische Parlament zu fragen. Über Militäreinsätze entscheidet allein der Ministerrat der EU. Das Parlament hat weder eine Entscheidungsbefugnis noch eine Kontrolle über Truppeneinsätze und entsprechende Außenpolitik. Es wird sogar ausdrücklich bestimmt, dass nicht einmal der Europäische Gerichtshof eine Kontrollmöglichkeit hat. (Art. I–41, S. 37 und Art. III–376. S. 169) Mit Art. I– 41 Abs. 3. S.37 verpflichten sich die EU Bürger mehr Geld für militärische Aufrüstung auszugeben, Geld für die neue Aufrüstung wird mit „Mitgliedstaaten….ihre militärischen Fähigkeiten schrittweise zu verbessern…“ sorgfältig umschrieben. Und wenn es keinen Krieg gibt, lebt man trotzdem gefährlich, denn in gewissen Fällen ist die Todesstrafe erlaubt . In der Schlussakte der geplanten EU–Verfassung heißt es wörtlich: „3.b) Ein Staat kann in seinem Recht die Todesstrafe für Taten vorsehen, die in Kriegszeiten oder bei unmittelbarer Kriegsgefahr begangen werden..." (Schlussakte, Erklärung 12, Art.2, S.434 ) Die EU – Verfassung erklärt eine „Tötung“ für zulässig, „wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um einen Aufruhr oder Aufstand rechtsmäßig niederzuschlagen“. (Schlussakte, Erklärung 12, Art. 2, S.434). Laut EU – Verfassung darf die „Achtung des Privat – und Familienlebens“ stark eingeschränkt werden, jedenfalls die der Wohnung oder von Telefon und Briefen – „für das wirtschaftliche Wohl des Landes“ oder „zum Schutz der Moral“ .Wer definiert dieses „wirtschaftliche Wohl“? Die EU, deren Wirtschaftspolitik vielleicht angegriffen wird? Oder bei einem Streik, der Arbeitgeber – Verband? Bei Demonstrationen gegen Arbeitsplatz – Vernichtung: die Vereinigung der Hedge – Fonds? Und der Schutz welcher „Moral“? Oben ohne am Freibad? 3mal geschieden? Verheiratet, aber Kind mit einer Geliebten? (Schlussakte, Erklärung 12, Art. 7, S.438)

Alles in allem ist die EU-Verfassung ein willkürliches Konstrukt zur absoluten Kontrolle der Menschen. Was geschieht bestimmt Brüssel, die Gesetzgebung dazu haben sie sich selbst geschrieben. Früher nannte man diese totalitäre Herrschaftsform Diktatur - heute wird es wohlwollend als EU verkauft. Der Wegfall aller Grenzen im Dienste des Kapitalismus, lässt Europa zu einer riesigen Wirtschaftszone verschmelzen, in der Menschenmassen nur noch Lohn und Brot hinterherwandern, und als Billigarbeiter regionale Arbeitskräfte verdrängen. Daraus resultierende soziale Spannungen entladen sich in Krawallen (Frankreich,England ) und im derzeit bekanntesten Fall des "Firmen-nappings" in Frankreich. Auch der Verlust der eigenen nationalen Identität und Kultur wird schwere Spätfolgen nach sich ziehen. Das Machtkonstrukt EU ist der Untergang aller freien Völker Europas.

Die Quellen – Angaben und die Seitenzahlen beziehen sich auf die offiziell von der EU
herausgegebene „Vertrag über eine Verfassung von Europa“ (ISBN 92 – 824 – 3098 – 7)
Textquelle in Auszügen: "Mehr Demokratie e.V."

Dienstag, 14. Juli 2009

Demokraten schreiben Kinderbuch gendergerecht um !



„Probleme hat Hamburg eigentlich genug: Die Stadt steckt tief im Schuldensumpf, Job-Angst geht um, die HSH Nordbank konnte nur mit einem Milliarden-Rettungspaket gerettet werden.
Und jetzt kommt noch ein Problem der ganz besonderen Art hinzu – die Bürgerschaft streitet darüber, ob das Mädchen von Seite 5 im neuen Politik - „Pixi“-Kinderbuch ein rosa T-Shirt tragen darf. Comic-Zoff im Parlament! In der jüngsten Sitzung des Ältestenrats ging’s um das neue Pixi-Buch. Eine Zusammenarbeit der Hamburger Bürgerschaft mit dem Carlsen-Verlag, das Hamburgs Kindern Politik und Demokratie näher bringen soll. Ob dem Heftchen nicht ein wenig mehr Weiblichkeit gut stehen würde, sinnierte plötzlich SPD-Fraktionschef Michael Neumann. Außerdem vermisste er auch eine Aische oder einen kleinen Ahmet, Kinder mit Migrationshintergrund. Wasser auf die Mühlen der GAL! Die Abgeordnete Antje Möller forderte, wie schon zuvor ihre Kollegin Nebahat Güclü im Präsidium, dass das Buch grundsätzlich mal „durchgegendert“ (auf Deutsch: gucken, ob Männer und Frauen gleich gut wegkommen) werden müsste. Dann müssten aber auch Behinderte und Patchwork-Familien abgebildet werden, fand wiederum der CDU-Abgeordnete Wolfhard Ploog. Nur Linken-Vertreter Wolfgang Joithe fasste sich an den Kopf... Rathausmarkt Ergebnis: Die zweite Auflage, die in ein paar Wochen erscheint, soll überarbeitet werden. Ein Junge namens Bruno fliegt raus, wird ersetzt durch eine Aydan. Ein Junge im Rollstuhl wird auf einer Abbildung in die Schülergruppe integriert. Das Mädchen von Seite 5 bekommt ein blaues statt ein rosa T-Shirt. Ins Parlament zieht ein Afro-Amerikaner ein, und das Rednerpult heißt künftig „Redepult“, damit die Frauen nicht benachteiligt werden.“
Quelle: welt-online
Gendermainstreaming (Gender=Geschlecht) ist die erzwungene geschlechtliche Gleichheit von Mann und Frau, in der die typischen zugewiesene Geschlechterrollen ihre Aufhebung finden. Man geht davon aus das das geschlechterspezifische Verhalten von Mann und Frau nur auf Erziehung und Konditionierung beruht, und missachtet die biologischen Gegebenheiten. Nun sollen selbst Kinder schon geschlechterneutral erzogen werden und selbst entscheiden, ob sie eines Tages Mann oder Frau oder geschlechtslos werden. Da dieses Handeln der Natur widerspricht, enden solche Versuche der geschlechtlichen Gleichheit nicht selten in tiefen Depressionen und schweren Persönlichkeitsstörungen.

Montag, 13. Juli 2009

Sozialkonflikte eskalieren - "Firmen - napping" in Frankreich


Nach dem "boss napping" (der Geiselnahme von Managern durch protestierende Arbeiter) hat sich nun eine weitere Form des Wiederstandes gegen kapitalistische Ausbeuter und Sklaventreiber herausgebildet. "Firmen-napping" (die Besetzung eines ganzen Betriebes durch Arbeiter). Ein Beispiel für die Ausweitung der hochkochenden Sozialkonflikte ist der insolvente Autoteile-Hersteller "New Fabris" in Frankreich. Hier besetzten 3.660 Mitarbeiter ihr Werk, um nach ihrer Entlassung eine Abfindung von 30.000 € pro Arbeiter einzufordern. Ihre konkrete Forderung richtet sich gegen die Autobauer Renault und Peugot Citroen, die Hauptabnehmer für die in der Fabrik hergestellten Teile. Nach einem drastischen Rückgang der Aufträge wurde das Werk zum nun 16. Juni endgültig geschlossen und alle Mitarbeiter entlassen. Die Arbeiter fühlen sich von den Autobauern betrogen, denn es ist wahrlich nicht ihr Versagen, das ganze Wirtschaftszweige bankrott gehen. Eher ist die Schließung des Werkes dem Unvermögen der Manager und der unendlichen Habgier der Wirtschaftsbosse geschuldet, und während diese still und heimlich ihre Schäfchen in der Krise ins Trockene gebracht haben, stehen die Arbeiter nun vor einer ungewissen sozialen Zukunft. Ihrem Unmut über diese untragbaren Zustände machen sie in ihrem "Firmen-napping" Luft. Auf dem gesamten Firmengelände deponierten sie unzählige Gasflaschen, welche sie im Fall der Fälle entschlossen sprengen wollen. Hier zeigt sich die häßliche Fratze des Kapitalismus, die Ausbeutung von Menschen als bloße Ware und Arbeitstier. Die Gier der Kapitalisten nach mehr Profiten und immer höheren Gewinnen, ohne Rücksicht auf jene, die sie nur dazu benutzen, sich selbst zu bereichern, hat hier ihren vorläufigen Höhepunkt gefunden. Die Wut und Enttäuschung, die Angst vor einer ungewissen Zukunft, den geballten Wiederstand der Arbeiter gegen diese asozialen und menschenunwürdigen Verhältnisse, bekommen sie jetzt zu spüren. Eines haben die Fabris-Werker haben mit ihrer drastischen Drohung schon erreicht, dass die Öffentlichkeit auf ihr Schicksal, welches sie mit Millionen anderen entlassenen Arbeitern in ganz Europa teilen, aufmerksam wird. Der französische Staat hat ihnen zugesichert sich des Problemes anzunehmen, doch ob diesmal wirklich die wahren Verursacher, die Kapitalisten und geldbesessenen Manager, zur Rechenschaft gezogen werden, bleibt fraglich.


Steuerirrsinn-Bis heute haben wir nur für den Staat gearbeitet!







Erst ab morgen früh 8.42 Uhr arbeiten Deutschlands Beschäftigte nicht mehr für den Staat und die Sozialkassen, sondern für die eigene Tasche. Es ist der sogenannte Steuerzahlergedenktag! Sämtliche Einkünfte bisher sind nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler für Steuern und Beiträge draufgegangen. Steuerzahler-Präsident Karl Heinz Däke: „Das gesamte Einkommen, das die Steuer- und Beitragszahler vorher erwirtschaftet haben, wurde rein rechnerisch an den Staat abgeführt.“ Wahnsinn: 53,3 % ihrer Bruttoeinkünfte bekommen die Arbeitnehmer nicht in die Hand. Dieses Jahr müssen wir sogar sechs Tage länger für den Staat arbeiten als noch 2008. So hoch war die Belastung zuletzt vor sechs Jahren:


STEUERN
Von jedem Euro Einkommen zahlen wir 32,7 Cent Steuern: 7,2 Cent Mehrwertsteuer, 10,8 Cent Lohn-/Einkommensteuer, Soli-Zuschlag, 2,2 Cent Energiesteuern und 12,5 Cent sonstige Steuern (Erbschafts-, Kfz-Steuer usw.)


SOZIALBEITRÄGE
Von jedem Brutto-Euro nehmen die Sozialkassen 20,6 Cent: 10,3 Cent für die Rente, 7,9 Cent Krankenkasse, 1,4 Cent Arbeitslosenversicherung und 1 Cent Pflegeversicherung.


Sonntag, 12. Juli 2009

Datenschutz - Brüssel will sensible Bürgerdaten zentral sammeln


"In Europa soll es künftig eine Zentralstelle zur Datensammlung geben. Polizei- und andere Sicherheitsbehörden hätten damit Zugriff auf Informationen, die ihnen bislang versperrt sind. Datenschutzexperten sind alarmiert. Sie befürchten, dass das Ziel der Aufbau von Personen-Profilen ist. Die EU-Kommission bereitet laut einem Bericht des „Spiegel“ den Aufbau einer riesigen Zentralstelle zur Datensammlung vor. Damit bekämen Polizei- und andere Sicherheitsbehörden Zugriff auf Informationsbereiche, die ihnen bislang gesetzlich versperrt seien, berichtet das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf Datenschützer. Für über 100 Millionen Euro soll demnach eine „Agentur für das Betriebsmanagement von IT-Großsystemen im Bereich Freiheit, Sicherheit und Justiz“ errichtet werden, wie das Vorhaben in einem Papier der EU-Kommission genannt wird. Diese neue Behörde soll zunächst drei große Datensammelstellen zusammenführen, die heute unabhängig voneinander arbeiten: Das „Schengener Informationssystem“ (SIS), das vor allem Angaben über Menschen sammelt, die zur Fahndung ausgeschrieben sind; das „Visa-Informationssystem“, das biometrische Merkmale von Menschen aus Nicht-EU-Ländern speichert, die einen Visa-Antrag zur privaten oder geschäftlichen Europareise gestellt haben; und „Eurodac“, ein elektronisches Register mit Fingerabdrücken von Asylbewerbern. Später sollen der Agentur weitere Informationssammelstellen angegliedert werden.
Gegen den Plan regt sich laut dem „Spiegel“ Widerstand im Europäischen Parlament. „Eine solche gigantische Menge unterschiedlicher Daten zu zentralisieren“ ergebe nur einen Sinn, „wenn man Profile von Menschen aufbauen will“, erklärte der FDP-Datenschutz-Experte Alexander Alvaro. Hinter dem EU-Vorhaben stehen laut „Spiegel“ die Innenminister etlicher EU-Mitgliedsländer, darunter auch Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU). "
Quelle: welt-online

Und wieder sind wir dem Szenario "1984" ein Stück näher. Totale Überwachung europaweit, und das unsere Sicherheitsfee Wolfgang Schäuble seine Tentakel mit im Spiel hat, ist nicht sehr verwunderlich! Die Beschneidung der Grundrechte geht voran, persönliche Freiheit wird bald ein Absurdum an sich sein. Der Vorwand "Sicherheit" scheint für die Demokraten das Allzweckmittel zur Abschaffung aller Persönlichkeitsrechte zu sein. Die Worte von Frau von der Leyen sind noch nicht verklungen "..auch sie können sich nicht über das Grundgesetz hinwegsetzen!" - wie schnell es doch gehen kann. Und wenn Herr Schäuble meint "..niemand hat vor einen Überwachungsstatt zu errichten.." , dann spricht er diese Worte mit dem gleichen Hohn, mit dem man uns damals versicherte, dass niemand vor hat, eine Mauer zu errichten!

(Bild von www.vorratsdatenspeicherung.de)



Samstag, 11. Juli 2009

Rentner - die neuen Sündenböcke der Demokraten !


"Die alte Regel des deutschen Umlageverfahrens, wonach sich die Rentenhöhe nach den Löhnen richtet, gilt plötzlich nicht mehr. Als gäbe es keine Wirtschaftskrise, keine Kurzarbeit und keine Löcher in den Bildungsetats, haben die Rentner einen Weg des aggressiven Lobbyismus eingeschlagen." So der Wortlaut einer Online Zeitung am heutigen Tage. Herr Peer Steinbrück schlug sofort in die gleiche Kerbe und titelte " ..der heutigen Rentnergeneration geht es so gut wie nie einer zuvor...". Grund dieser Aussagen ist die neue Rentengarantie, welche am Freitag vom Bundesrat genehmigt wurde. Eben jene Rentengarantie sichert den Älteren zu, das in Zeiten von Krisen und Rezessionen, ihre ohnehin schon mageren Renten, von Kürzungen verschont bleiben. Grund genug für die Demokraten aus allen Rentnern einen neuen Sündenbock per se zu machen, indem man ihnen nun vorwirft, keine Rücksicht auf leere Sozialkassen zu nehmen, und das man nun als Bundesregierung dazu genötigt sei die Rentenkasse mit Steuermitteln aufzufüllen! Hätten SPD,CDU und wie sie alle heißen, nicht schon selbst die Steuerkassen tüchtig geleert und der EU jährlich Milliardenbeträge in den Rachen geschoben wäre das neue Rentengesetz in seiner Ausführung kein Problem. Eben jene Demokraten ,die jetzt den Rentnern der schwarzen Peter zuschieben, vertuschen damit ihre eigene Unfähigkeit und ihr horrendes Versagen. Aussagen wie "die Rentner haben der übrigen Gesellschaft den Rücken zugekehrt und "..die Älteren begreifen die Rentenversicherung offenbar nicht mehr als Solidargemeinschaft" lassen erahnen, das hier eine erneute Aufhetzung von Bevölkerungsschichten gegeneinander stattfindet. Die jüngere Generation soll nun für Rentner auch in Krisenzeiten aufkommen, somit werden diese in den Augen der etablierten Parteien, postwendend zu einer noch größeren Belastung für jene liberalistischen Egomanen, die das Ausleben eigener Ansprüche in den Vordergrund stellen. Der grundlegende Fehler, nämlich die familienfeindliche Politik der Demokraten, welche eine stetig sinkende Geburtenrate und somit eine Vergreisung der Bevölkerung Deutschlands zur Folge hat, bleibt unausgesprochen. Für die Untätigkeit der Demokraten haben nun die Rentner zu zahlen, logisch, denn es stehen ja auch Wahlen an und was kommt einem da gelegener als ein Sündenbock, der die stets leeren Staatskassen und die daraus folgenden Steuererhöhungen erklärt? Die erst kürzlich vorgenommenen Rentenerhöhungen waren noch Wahlgeschenke, und keine wirkliche Hilfe für die Menschen, zumal die Erhöhung meist nur lapidare 10-20 € pro Person beträgt. Doch eben jene, jetzt über die Rentner schimpfenden Demokraten, bekommen die dicken Pensionen und erhöhen sich jährlich die Diäten, eben jene Politikversager die in ihrem Leben weniger geleistet haben, als manch hart arbeitender Bergarbeiter in den verstaubten Tagebauen der Lausitz. Es ist eine Frechheit, eine Generation, die Deutschland durch harte Arbeit aufgebaut hat, zu Schmarotzern der Gesellschaft abzustempeln. Diese menschenverachtende und entwürdigende Art der Demokraten mit älteren Bürgern umzugehen, schreit schon fast nach einem "Aufstand der Alten".


Freitag, 10. Juli 2009

G-8 Gipfel - und Super-Angie mittendrin!

"Angela Merkel hat die Ergebnisse des G-8-Gipfels in L'Aquila gelobt. Es habe der Geist geherrscht, dass kein Land der Welt die Probleme allein lösen kann. Die Bundeskanzlerin bewertet vor allem die Klimaschutz-Beschlüsse als "deutlichen Fortschritt", wenngleich die Zeit bis zum Klimagipfel in Kopenhagen drängt. Der G-8-Gipfel in L'Aquila hat nach Ansicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel „deutliche Fortschritte“ auf dem Weg zu einem neuen Klimaschutz-Protokoll gebracht. Richtung Kopenhagen seien wichtige Weichenstellungen erfolgt, doch es bleibe ein „Riesenstück Arbeit“, sagte Merkel am Freitagvormittag auf ihrer Abschluss-Pressekonferenz. "Die Zeit drängt. 150 Tage – das ist durchaus ein ambitionierter Zeitplan." „Wichtig ist, dass es uns gelungen ist, dass sich alle auf das Zwei-Grad-Ziel verpflichten“, sagte die Kanzlerin. „Alle akzeptieren die Aussagen der Wissenschaft, dass wir einen Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperatur um mehr als zwei Grad verhindern müssen“, erklärte sie. Bis Kopenhagen, wo im Dezember über eine Nachfolge-Regelung für das Kyoto-Protokoll verhandelt wird, müssten die Industrieländer ihre mittelfristigen Ziele jedoch klarer festlegen, fügte Merkel hinzu. Weiter sei es notwendig, dass die Entwicklungsländer bereit seien, die Langfrist-Ziele der Industrienationen zu teilen, wie sie es in der Gipfel-Erklärung andeuteten. Außerdem müsse über finanzielle Hilfen für die Länder gesprochen werden, die den erforderlichen Technologiewandel aus eigener Kraft nicht schaffen könnten. Merkel zeigte sich mit dem G-8-Gipfel zufrieden. „Die Welt ist ein Stück zusammengerückt.“ Es habe der Geist geherrscht, dass kein Land der Welt die Probleme allein lösen kann. Über eine neue Struktur für die Gipfeltreffen wird nach den Worten der Kanzlerin im kommenden Jahr entschieden. Schon zuvor hatte sie gesagt, dass es derzeit zu viele Treffen auf Spitzenebene der Staats- und Regierungschefs gebe. Es kann aber auch weitere Begegnungen im G-8-Format geben. Die Industrieländer haben nach den Worten der Bundeskanzlerin versprochen, trotz der Wirtschaftskrise die Entwicklungshilfe nicht zu kürzen. Die G 8 würden auch zu ihren weiteren Verpflichtungen stehen. Merkel bestätigte, dass sie am Weltfinanzgipfel der G 20 am 24. und 25. September teilnehmen wird. Damit wird die Kanzlerin unmittelbar vor der Bundestagswahl am 27. September nicht in Deutschland sein. Das nach der Überwindung der Wirtschaftskrise notwendige Umsteuern der staatlichen Konjunkturpolitik muss nach den Worten Merkels „langsam und zielgenau“ geschehen. Aus der Wirtschaftskrise der 30er-Jahre müsse man lernen, staatliche Konjunkturprogramme nicht zu abrupt abzubrechen und die Liquidität durch die Zentralbanken ausreichend lang zur Verfügung zu stellen. Gleichwohl bleibe die sogenannte Exit-Strategie ein zentrales Thema in den nächsten Monaten, mit dem sich die Staats- und Regierungschef der großen Industrie- und Schwellenländer beschäftigen werden. „Wir haben uns vorgenommen, bis Pittsburgh intensiv darüber zu diskutieren“.
Quelle: welt-online

Alles in allem war der G8 Gipfel wie immer das ewige Schaulaufen der Eitelkeiten, viel Wind um nichts und großes Demokraten bla bla. Und super war es wie immer auch, klar Angie! Ist doch immer alles super wenn du dabei bist. Und dabei kann man sich noch soooo schön in Szene setzen für den Wahlkampf daheim, in Angie's Welt ist alles rosa-rot. Vielleicht sollte sich die gute Frau um die Probleme daheim kümmern, um eine riesige Neuverschuldung oder die Spätfolgen der Finanzkrise! Aber "Hauptsache die Welt ist ein Stück näher zusammengerückt", Globalisierung scheint für Angie das Wunderland schlechthin zu sein, logisch, sie gehört ja nicht zu denen, die die Folgen der Gleichmacherei und Ausbeutung tragen müssen, nein, das werden ihre Wähler ausbaden müssen Frau Merkel - und hoffentlich gibts bei den Wahlen endlich die Quittung dafür!

Arm trotz Arbeit





„Immer mehr Arbeitnehmer in Deutschland gehen für wenig Geld arbeiten, ihre Zahl hat sich in den vergangen zehn Jahren stark erhöht. Das Problem: Viele können von dem Geld nicht mehr leben. Trotz Arbeit haben viele Deutsche zu wenig Geld zum Leben .Mehr als jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland arbeitet mittlerweile im Niedriglohnsektor, das sind insgesamt 6,5 Millionen Menschen. Das geht aus einer Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation hervor. Dabei beobachten die Forscher einen Trend zu sinkenden Durchschnittslöhnen. „In Deutschland ist das Lohnspektrum nach unten in einem Ausmaß ausgefranst, das in anderen Ländern auf Grund von Mindestlöhnen nicht möglich wäre“, kritisieren sie. Allein zwischen 1995 und 2007 habe sich die Zahl der Niedriglohnbeschäftigten um rund 2,1 Millionen erhöht, das entspricht einem Zuwachs um 49 Prozent. Die Berechnungen zeigen außerdem, dass die Durchschnittslöhne von Niedriglohnbeschäftigten in den vergangenen zwölf Jahren inflationsbereinigt nicht gestiegen und in Westdeutschland sogar nominal gesunken sind. Danach arbeitet jeder Niedriglohnbeschäftigte für weniger als sechs Euro brutto. Knapp ein Viertel der Beschäftigten verdient trotz voller Arbeitszeit nicht mehr als 800 Euro brutto im Monat. „
Quelle: focus-online


Man ist wieder in der Sklaverei angekommen. Dem Kapitalismus sei Dank! Der Segen des wirtschaftlichen Fortschrittes bringt gleichzeitig den Fluch der menschlichen Degradierung und des humanen Rückschrittes. Nicht mehr der Mensch als Persönlichkeit an sich steht im Mittelpunkt, sondern die bloße, ausbeutbare Arbeitskraft eines jeden von uns. Man wird zu Nummern in Akten, zu Zahlen in Statistiken, entmenschlicht, emotional verwahrlost. Glücklich kann sich jeder schätzen der seine Arbeitskraft noch gewinnbringend verkaufen kann, wer nicht, bleibt auf der Strecke. So ist das ewige Prinzip des Kapitalismus : das Große frisst das Kleine.


Doch was will man schon erwarten, wenn Demokraten und Kapitalisten sich die Klinke in die Hand geben? Lobbyismus zum gegenseitigen Vorteil und Nachteil des eigenen Volkes. Eben jenes Dulden und Fördern kapitalistischer Machenschaften ebnet den Weg zur völligen Ausbeutung der Menschen. Absolute Gewinnmaximierung auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung ist das erklärte Ziel des Kapitalismus. Gewinne, Rendite, Profite - alles immer maximal und bedingungslos. Der schnöde Mammon Geld teilt Gesellschaften in arm und reich, nützlich und wertlos. Die Ware Mensch hat ihren Preis, doch selbst den können Kapitalisten drücken und kürzen, somit wären wir im Niedriglohnsektor angekommen, der für die Konzerne noch höhere Gewinnspannen bringt und den Menschen in die endgültige Sklaverei treibt.


Kapitalismus ist und bleibt organisiertes Verbrechen!


Donnerstag, 9. Juli 2009

Das 1. "Hoy Blog" Video ist da!

My Irish friends vote "NO" for me !



Es ist der 2.verzweifelte Versuch : Irland entscheidet am 2. Oktober 2009 erneut über den EU-Reformvertrag. Das Referendum ist das zweite, nachdem eine erste Volksabstimmung (jaaa, so was gibt es wirklich noch!) im vorigen Jahr eben an Volkes Wille gescheitert war. Nun, nach einigen Änderungen im Reformvertrag, hofft die Regierung nun inständig auf ein Ja. Irlands Ministerpräsident Brian Cowen (der selbst zu gab, dass der Reformvertrag so schwer zu lesen war, das er ihn nicht einmal selbst zu Ende gelesen hat..) sagte, er sei zuversichtlich, dass die Wähler das Werk nun annehmen würden. Im vergangenen Jahr hatte das irische Volk den Vertrag abgelehnt und der EU damit in einen schweren Rückschlag erteilt. Einer Umfrage von Anfang Juni zufolge würden diesmal 54 Prozent der Iren für den Lissabon-Vertrag stimmen und 28 Prozent dagegen. Im Juni vergangenen Jahres hatten sie den Reformvertrag noch mit 53 Prozent Nein-Stimmen durchfallen lassen. Mitte Juni 2009 handelte Irland dann ein Zusatzprotokoll aus, das Dublin Souveränität in der Verteidigungs- und Steuerpolitik sowie das Recht auf Beibehaltung seines strikten Abtreibungsverbots garantiert. Von den 27 EU-Staaten stimmen lediglich die Iren direkt über den Reformvertrag ab, in allen anderen Staaten machte man gleich Nägel mit Köpfen und fragte das Volk erst gar nicht. Der Vertrag zielt darauf ab, die EU-Institutionen effektiver und demokratischer zu machen und mehr Geschlossenheit der EU in der internationalen Politik zu erreichen. Die Reform kann erst in Kraft treten, wenn alle 27 Mitgliedstaaten zugestimmt haben. Irland steht nun unter anderen Vorraussetzungen als letztes Jahr dem Vertrag gegenüber, schwer getroffen von der Finanzkrise ist es zwingend auf europäische Hilfe angewiesen, die Iren wissen, das sie die Folgen der Krise nicht alleine tragen können und werden sich diesmal dem Willen der EU beugen müssen, um nicht gänzlich unterzugehen. Wozu Finazkrisen doch gut sind. Das supranationale Staatengebilde der EU dient wahrlich nicht dem Wohl der Menschen, es ist eine Wirtschaftszone die mehr Schaden als Nutzen bringt, ein Auswuchs der weltweiten Globalisierung. Unter dem Schatten der EU öffnen sich Ländergrenzen, Massenwanderungen von Menschenmaterial, billigen Arbeitskräften, eine Durchmischung aller Kulturen und Traditionen, bis hin zum totalen Identitätsverlust und Verfall zum heimatlosen Herdentier. Der EU - Reformvetrage ist ein demokratisches Knebelwerk, eine Unterdrückung der Souveränität eines jeden Staates und selbst wenn es Zugeständnisse an Irland gibt, nach dem Zuckerbrot kommt die Peitsche! Kein Wunder also, das die Iren sich mit Händen und Füßen wehren gegen das was ihnen noch blüht.
Doch Europa funktioniert mittlerweile offenbar längst ohne die Einzelstaaten und ohne die Bürger. Mehr und mehr Kompetenzen geben die Mitgliedsstaaten an Brüssel ab. Nachdem der EU-Verfassungsvertrag bei Volksabstimmungen in Frankreich und den Niederlanden durchgefallen war, wurde der gleiche Vertrag, diesmal ohne den Beisatz "Verfassung", von den Parlamenten ohne Befragung des lästigen Volks durchgewinkt. So sieht dann eine wahrliche Demokratie aus- ein Volksentscheid wird als "Debakel", "Katastrophe", "Niederlage" gewertet, Aussagen wie „der Wählerwille "stürzt die EU in Chaos" und „wir werden trotz Irland weitermachen!“lassen erkennen wie sehr die EU Demokraten der Bürger interessiert – nämlich gar nicht. Mal ein kleiner Tipp an die Politiker: sucht euch doch einfach ein anderes Volk, aber laßt uns in Ruhe mit eurer verlogenen Demokratie!