Donnerstag, 1. Oktober 2009

Aufträge im Maschinenbau brechen um 43 Prozent ein



Die Wirtschaftsbranche des Maschinenbaus leidet durch die Weltwirtschaftskrise unter massiven Auftragsrückgängen, die Bestellungen sind im August um 43 Prozent im Vergleich zum Vorjahr eingebrochen, die Talsohle aber dürfte nach Einschätzung des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) bald erreicht sein. "Auch wenn die Vorjahresveränderungsraten diesen Eindruck nur schwer vermitteln können" - es sei bald eine Bodenbildung bei den Aufträgen zu erwarten, sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. Dieser Befund sei beim Inlandsgeschäft eindeutig, beim Auslandsgeschäft müsse er sich mit den nächsten beiden Monatsergebnissen noch erhärten. Die Schönrederei wirtschaftlicher Untergänge sind wir von den Demokraten längst gewohnt, selbst im Anblick des Unvermeidlichen heucheln sie Fortschritt und Aufschwung. Die schwerste Krise in dieser Branche seit 60 Jahren wurde lange unter den Tisch gekehrt "..es ist doch noch nicht so schlimm" , "das geht schon wieder vorbei..." - doch die harte Realität war schon vor vielen Monaten absehbar: Im Oktober 2008 sackte der Auftragseingang um 16 Prozent ab, im November schon um 30, im Dezember um 40 Prozent. So ging es weiter: Januar minus 42 Prozent, Februar 49, März 35, April 58, Mai 48, Juni 46 Prozent, Juli 43 und August ebenfalls 43 Prozent. Die weltweite Vernetzung der Industrie in Form einer immer weiter fortschreitenden Globalisierung machte Deutschlands Wirtschaft zunehmend abhängig von der jeweiligen weltweiten Wirtschaftslage, zwar ist dieser Fakt den Demokraten wohl bekannt, doch wo das schnelle Geld des Kapitalismus winkt, da sind Verstand und Urteilsvermögen nur unnütze Eigenschaften. Eine gesunde Volkswirtschaft, wie sie der nationale Sozilalismus fordert, orientiert sich an den wahren Bedürfnissen des Menschen und nicht an maximaler Gewinnausbeute, eine gesunde Volkswirtschaft strebt nach größtmöglicher Autarkie und Selbstversorgung. In diesem kranken System aber, hat unsere Wirtschaft keine Zeit zum gesunden, denn der Ruf des Kapitalismus, die weltweite dominogleiche Abhängigkeit und der stetige Zwang von Zins - und Zinseszinstilgung treiben uns immer weiter an den Rand des Abgrunds.


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