Sonntag, 25. Oktober 2009

Wieviel Freiheit verträgt der Mensch?


Folgender Artikel stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und soll lediglich als Diskussionsgrundlage dienen. Der Artikel spiegelt einzig und allein die Meinung des Verfassers wieder.

Forderungen nach Freiheit sind tagtäglich und überall zu finden, Wünsche nach Freiheit zu sagen was man möchte, Unmutsbekundungen über Freiheitsbeschneidungen durch Überwachung und Eingriffe in die Privatsphäre. Doch was ist Freiheit wirklich?

Freiheit (lateinisch libertas) wird in der Regel verstanden als die Möglichkeit, ohne Zwang zwischen verschiedenen Alternativen auswählen und entscheiden zu können. Der Begriff benennt allgemein einen Zustand der Autonomie eines handelnden Subjekts. Soweit die fachliche Erklärung des Begriffes. Freiheit ist jedoch meist eine subjektive Auslegung bestehender Verhältnisse und Einflüsse um einen herum, der eine fühlt sich frei wenn sein Chef ihn mal nicht anmault, der andere fühlt sich frei, wenn er mit Tempo 160 über die Autobahn heizen kann.

Nehmen wir zuerst die Utopie der absoluten Freiheit unter die Lupe: die Vorzüge einer absoluten Freiheit sind leicht ersichtlich, jeder kann tun und lassen was er will, zum eigenen Vorteil, zum Nachteil anderer oder andersherum. Keine Grenzen, keine Einschränkungen, keine Strafen, keine Gesetze, die das Zusammenleben unzähliger Menschen in geordnete Bahnen lenken. Super, möge man jetzt sagen - und vergisst zugleich die negativen Auswirkungen dieser Utopie. Denn wenn jeder tun und lassen kann was er will und alleinig die Entscheidung und der Willen des Einzelnen das Geschehen bestimmt, haben wir ergo 80 Millionen einzelne Meinungen, die alle etwas anderes wollen, etwas anderes als gut oder schlecht empfinden, das nachfolgende Chaos ist leicht vorstellbar. In der absoluten Freiheit, von der viele träumen mögen, hat nun Person A folgerichtig das Recht aus seinem Freiheitsempfinden heraus, ihr Auto zu nehmen, ihre Wohnung in Brand zu setzen und ihre Habseeligkeiten zu plündern , denn es ist ja seine Freiheit dies zu tun. Sollten sie den Mut besitzen und Person A ihr Auto und ihre Habseeligkeiten wieder abzunehmen, werden sie bereits an der nächsten Ecke die Freiheit von Person B, C und D zu spüren bekommen, die ebenfalls ihre absolute Freiheit ausleben und zu gerne ihre Besitztümer hätten. Wir sehen, eine absolute Freiheit basiert auf dem Recht des Stärkeren und benachteiligt somit jene, die zwangsläufig den schwächeren Part übernehmen müssten. Somit würde in unserem Fall die von Person A,B und C ausgeplünderte Person zunächst nach Sicherheit vor eben jenen streben. Hiermit findet die absolute Freiheit ihre Grenzen am Sicherheitsbedürfnis eines jeden Individuums.

Daraus folgt die Erkenntnis, das menschliche Freiheit stets im Widerspruch mit dem Grundbedürfnis nach Sicherheit steht. Jeder Mensch will frei sein, doch auch jeder Mensch hat nach der Befriedigung seines vordergründigen Grundbedürfnisses (Essen,Trinken,Schlafen) das Bedürfnis nach Sicherheit. In einer absoluten Freiheit gibt es nichts und niemanden, der einem diese gewünschte Sicherheit geben könnte, keine Gesetze, keine Normen...nichts...Dem verlockenden Ruf nach absoluter Freiheit würde alsbald der Kampf ums tägliche Überleben folgen. Dies mag der Grund sein, warum jede Zivilisation Regeln, Werte und Normen aufgestellt hat, um eben jenes Zusammenleben von Millionen Menschen zu regeln, ohne das dies an jeder Straßenecke in Massakern endet. Halten wir fest, eine absolute Freiheit ist aufgrund menschlicher Charakterzüge und Schlechtigkeiten (seien sie ehrlich, wenn sie könnten wie man wolllten, wären auch sie kein Engel) , sowie bestehender biologischer Konstitutionen (Überlebenstrieb) nicht möglich, eine jede Zivilisation gestaltet sich Regeln und Werte um eben jene persönliche Freiheit in Bahnen zu lenken und Schaden abzuwenden, kurzum die benötigte Sicherheit für eine gelebte Freiheit zu bieten, nennen wir diesen Zustand die ideale Freiheit. Persönliche Freiheit des Einzelnen, geschützt durch eine umhüllende Sicherheit, vorzugsweise des Staates.

Doch betrachten wir den Fakt, den wir allgegenwärtig haben: einen Missbrauch der Gestaltung zivilisatorischer Normen, eine Gesetzesgebung von Regierungen, die die Freiheit einzelner beschneidet, eine persönliche Freiheit die längst keine mehr ist. Die Freiheit stirbt hier mit Sicherheit, hinter jeder Videokamera, hinter jedem Richter, hinter jedem Gesetz, das die Herrschenden zu ihrer Sicherheit hervorgebracht haben. In den Zeichen dieser Zeit finden wir eine komplette Verkehrung der idealen Freiheit, im Namen der Sicherheit werden persönliche Rechte auf ein Minimum verstümmelt, Freiheit wird überwacht, Menschen zu Terroristen deklariert und es darf nunmal nicht sein, was nicht sein darf.

Der demokratische Missbrauch des Freiheitsbegriffes mündet in Gummiparagraphen, einseitiger Gesetzgebungen und in der Freiheit der Herrschenden. Die der Bevölkerung verbleibenden Überreste der Freiheit sind die Freiheit des Konsumes, zwischen Pest und Cholera zu wählen und eine Meinigsäußerung hinter vorgehaltener Hand, eingepfercht in eine Sicherheit, die uns nur zusichert, das wir dem Volkstod erliegen. Das bestehende System kann seinem Volk keine wirtschaftliche und soziale Sicherheit mehr geben, Massenarbeitslosigkeit, sozialer Verfall, Wirtschaftskrisen und Finanzcrashs, ständige Kürzungen von Sozialleistungen und die Abhängigkeit von EU, Nato etc sind alles was sie hervorgebracht haben.

Doch wie sieht die Alternative aus? Eine absolute Freiheit lebt immer auf Kosten anderer und ist für eine hoch entwickelte Gesellschaft nicht tragbar. Eine Freiheit, wie sie uns von den Demokraten vorgesetzt wird, ist in ihrer Verkehrung des Sicherheits - und Freiheitsbegriffes ebenso wenig erstrebenswert. In der erstrebten Systemform hat der Staat, die vom Bürger gewünschte Sicherheit zu bieten, er hat Gesetze und Regelungen so zu konstituieren, das dem Volke in allen Lebenslagen der größtmögliche wirtschaftliche und soziale Schutz zu Gute kommt und im gleichen Atemzug die persönliche Freiheit eines jeden Bürgers grundlegend geschützt wird. Der Staat hat Helfer und Unterstützer seines Volkes zu sein, Gesetzesgebungen dürfen sich nicht gegen das eigene Volk wenden, der Fortbestand und die Weiterentwicklung eben jenes Volkes sind die höchste Aufgabe des Staates. Persönlichkeitsrechte werden nicht mehr beschnitten, Meinungsäußerungen können ohne Angst vor Repression und Verfolgung getätigt werden, denn eine Regierung sollte ihr Volk fürchten und nicht wie in den heutigen Zeiten andersherum. Das Volk ist das höchste Gut, dem der Staat die größtmögliche Sicherheit zu geben hat. Und nur der Sicherheit, die das neue System bietet, kann eine wirkliche ideale Freiheit entspringen. Und das neue System heißt : NATIONALER SOZIALISMUS !


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