Dienstag, 18. August 2009

17.August - Was war da los in Hoyerswerda?





Ein Riesentrubel in der Hoyerswerdaer Innenstadt, Absperrungen, Polizeiwannen noch und nöcher und natürlich der übliche Auflauf der demokratischen Weltenretter am Lausitzcenter. Der unglaubliche Aufwand der seit den Mittagstunden in der Stadt betrieben wurde galt ein paar Jugendlichen, die an dem im Internet beworbenen, sogenannten "Hessmob" teilnehmen wollten. Dabei handelt es sich um eine spontane Zusammenkunft junger Leute zu einem Thema, hier war es der 22. Todestag des Friedensfliegers Rudolf Hess. Nichts besonderes möge man meinen, einem Toten zu gedenken, doch schon alleine das Wort Hess lässt die Staatsmacht Gift und Galle speien. Und so karrte man auf Kosten der Steuerzahler unzählige Polizeikräfte aus Dresden heran, die dann den Tag damit verbrachten, in der glühenden Sommerhitze Streife zu fahren und Präsenz zu zeigen. Über Sinn und Unsinn solcher Steuergeldverschwendung lässt sich gut und gerne streiten, gibt es doch in Hoyerswerda weitaus bessere Investitionsmöglichkeiten, als den ganzen Tag lang Ausschau nach nationalen Jugendlichen zu halten. Mit Näherkommen des Zeitpunktes 19:30 Uhr, der als Vorgabe für den "Hessmob" galt, machte sich am Lausitzcenter eine Hektik breit, die jeden Ameisenhaufen alt aussehen ließe. Polizisten kontrollierten Jugendliche die auch nur ansatzweise Nationalisten sein konnten, Absperrungen wurden errichtet und die Gutmenschen der Antifa ließen auch nicht lange auf ihre unerwünschte Anwesenheit warten. Die Nichtsnutzigkeit solcher demokratischen Aktionen zeigte sich dann in herumstehenden Polizisten, dem sinnlos mit den Füßen scharrenden Pfarrer der "Initative Zivilcourage" samt übelriechenden Anhang, wohlgemerkt nicht die Antifa Hoyerswerda (welche ja nur aus 3 kleinen Freizeitanarchisten besteht) sondern ein paar Anarchos aus der Nachbarstadt. Das Fazit: Die Steuergelder sind verschwendet, gekommen ist von den "gefürchteten" nationalen Jugendlichen keiner, denn die führten den "Hessmob" auf der anderen Seite der Stadt durch und ließen die Staatsmacht ziemlich alt aussehen :-) . Zu guter letzt schüttete der Wettergott seine Fluten über die immer noch dümmmlich wartenden Demokraten und Antifas auf dem Lausitzplatz aus und wenn sie keine Angst vor Wasser haben, stehen sie immer noch dort. Das Gedenken an den Friedensflieger Rudolf Hess lassen wir uns nicht verbieten! Nirgendwo!


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