"Kinderarmut ist eine Tragödie. Der Begriff Kinderarmut jedoch lenkt vom wesentlichen ab, denn er verschleiert die Ursache der Armut der Kinder. Die Armut der Kinder ist die Armut ihrer Eltern. Die Eltern sind am sozialen Ende ihres Lebens und der Gesellschaft angekommen. Die Armut der Eltern äußert sich in finanzieller Not und nicht selten in Gefühlsarmut. Die Eltern sind dann resignierend und abgestumpft. Sie können ihren Kindern keine Zuneigung, kein Selbstbewußtsein und keine Perspektive geben. So sind aber nur die wenigsten Eltern. Die meisten Eltern hingegen, die Hartz IV beziehen oder nur ein geringes Einkommen haben, wollen ihren Kindern helfen - sie können es aber nicht." Denn wenn schon ihnen in unserer Demokratie keine Perspektive gegeben werden kann, wie dann den Kleinsten unserer Gesellschaft?
Definition der Kinderarmut
"Armut wird im allgemeinen Sprachgebrach absolut verstanden. Danach ist arm, wer wenig hat. Die Armut und auch Kinderarmut wird in der Politik jedoch relativ definiert.. Sie misst sich am Wohlstand der Gesellschaft, in der der Mensch lebt. Arm ist, so die herrschende Definition der Armut der EU, wer über weniger als 60 % des mittleren Netto-Einkommens verfügt. Für eine Alleinerziehende mit zwei Kindern sind das in Deutschland ca. 1440 Euro. 45 % dieser Kleinfamilien fallen unter die Armutsgrenze. Vor allem deren Kinder sind arm, auch wenn man es ihnen nicht ansieht. Armut bemisst sich nach dem, was die anderen haben, wird subjekiv erlebt. Und Armut ist nicht nur materiell, sie misst sich auch an der Fürsorge, die Kinder bekommen und die Eltern geben. Arme Kinder sind ausgeschlossen vom normalen Lebensstandard; sie werden schon sehr früh aus den Lebensbereichen Bildung, Kultur und Sport ausgegrenzt. Wir sehen: reiches Deutschland, arme Kinder. Jedes sechste Kind in Deutschland lebt in Armut. Das sind mehr als 2,5 Millionen Mädchen und Jungen. Das sind Martina, Jana, Leon, Thomas, das sind Einzelschicksale. Ihnen fehlt es an Geld für Essen, Kleidung und Spielsachen." Nie werden sie so glücklich und befreit spielen können wie all die anderen Kinder, denn sie wissen das sie in diesem System keine Chance haben und das ihnen nie jemand eine wirkliche Chance gegeben werden kann, solange Demokraten unser Volk mit all ihren Reformen und absoluter Unfähigkeit systematisch in den Volkstod treiben.
"Die Armut wächst, die Geburtenrate sinkt. Seit 1965 hat sich die Geburtenrate von 1,3 Millionen auf 680.000 beinahe halbiert. Die Zahl der Kinder, die arm sind, ist hingegen um das 16-Fache angestiegen. Arme Kinder müssen im Jahr 2008 im Monat mit 208 Euro auskommen. Das ist der sogenannte Hartz IV Regelsatz für Kinder. In den 208 Euro sind 86 Cent für Spielsachen und maximal 0,76 Euro für Schulsachen pro Monat enthalten. Rechnet man das auf ein Jahr um, so bekommen Arme Kinder Spielsachen für 10,32 Euro und für ihre Schulbildung billigt ihnen die Gesellschaft 9,12 Euro pro Jahr zu. Ein Unding, das nicht mehr gesteigert werden kann." Bildung, die Grundvorraussetzung für einen guten Start in ein selbstständiges Leben ist somit in der BRD für viele Kinder zu einem unerreichbaren Luxuxbegriff geworden, doch was kümmert das jene Demokraten, die in absichtlich dummgehaltenen Kindern dieser Zeit, nur heranwachsendes Wahlvolk sieht? "Ebenfalls zum Luxusgut ist gesunde Ernährung geworden, ein 15 Jahre altes Kind, das sich ausgewogen und gesund ernähren möchte, muss täglich im Durchschnitt 4,68 Euro im Discounter oder 7,44 Euro im Supermarkt ausgeben, so das Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund. Im Hartz IV Regelsatz sind für die Ernährung, das Essen, aber nur 2,57 Euro vorgesehen". Das damit noch nicht einmal die existentiellen Grundbedürfnisse erfült werden können, liegt auf der Hand. Unsere Kinder hungern, fast unvorstellbar in einem hochentwickelten Industrieland, aber bittere Wahrheit. Schon die Kleinsten der Gesellschaft sind zum festen Bestandteil in den langen Schlangen vor den Tafeln und Suppenküchen geworden, sie erleben eine traurige Kindheit zwischen Armenspeisung und Sozialkaufhaus und tragen somit die schweren Folgen einer Familien - und Kinderfeindlichen Politik der Demokraten auf ihren kleinen Schultern.
Teilweise aufgeführte Quelle: www.kinder-armut.de
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