Sonntag, 13. September 2009

Die HRE Bank - demokratisches Milliardengrab und kein Ende



Es war abzusehen: der Demokraten liebstes Kind, die Hypo Real Estate Bank verschlingt in ihren Rettungsmaßnahmen weiterhin unzählige Milliarden Euro Steuergelder. Erzählten die demokratischen Finanzjongleure vor wenigen Monaten noch, das die heruntergewirtschaftete HRE in den letzten Zügen der Sanierung läge und bald wieder Gewinne einfahren würde, sieht die Realität heute so aus, wie es jeder Mensch mit ein wenig Verstand vorrausgesagt hätte, die HRE ist ein Milliardengrab für unsere Steuergelder! Doch was zählen schon Nüchternheit und Realitätssinn, wenn man als Demokrat sein Prestigeobjekt HRE mit allen Mitteln am Leben halten muss? Derzeit wird die HRE mit Garantien von 100 Milliarden Euro künstlich am Leben erhalten. Sie war nach Fehlspekulationen ihrer Staatsfinanzierungstochter Depfa in Dublin an den Rand des Ruins geraten. Ein Zusammenbruch hätte das weltweite Finanzsystem im Herbst 2008 ähnlich stark erschüttern können wie die Pleite der Investmentbank Lehman Brothers, begründete die Regierung damals die Rettung. Der Bund hält zur Zeit 90 Prozent der HRE-Aktien und will sich kommenden Monat noch den Rest sichern. Die HRE wird derzeit grundlegend umgebaut, doch auch das wird keine Besserung bringen. Wann hört dieser demokratische Irrsinn endlich auf?

Den Schaden, den die HRE mit ihrer Misswirtschaft angerichtet hat, haben nun die Steuerzahler und Anleger zu tragen. Die verantwortlichen Bankenchefs und Manager wurden bis heute nicht zur Rechenschaft gezogen. Zu den größten deutschen Gläubigern der HRE zählten weiterhin die Deutsche Bank mit Ansprüchen von 59 Millionen Dollar, die Versicherungen Provinzial Nordwest (32 Millionen Dollar) und Deutscher Ring (22 Millionen Dollar) sowie die Deutsche Hypothekenbank (21 Millionen Dollar), sowie unzählige Unternehmen, Privatleute und andere Kleinanleger.

Weiterführender Link zum Thema HRE:

Die HRE - eine finanzielle Totgeburt der Demokraten



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