Donnerstag, 26. November 2009

Die Hauptaufgabe der Demokraten: Schulden verwalten!


Das die Wirtschaftskrise unübersehbare Spuren hinterlassen hat ist mehr als ersichtlich, das die Demokraten dieses Landes an Handlungsunfähigkeit nicht zu übertreffen sind, haben sie ein ums andere Mal eindrucksvoll bewiesen. Wenn die Wirtschaft eines Landes ruiniert ist, wenn ganze Branchen zusammenbrechen und eine staatliche Fiskalpolitik so fehlgeleitet ist, dass jegliches Hoffen stets vergebens ist, dann bleibt nur noch eines übrig: das Unheil verwalten, weiter von einem nie kommenden Aufschwung reden und den Bürger schon mal langsam auf den drohenden Kollaps vorbereiten.

Es ist nicht das erste Mal in diesem Monat, dass Finanzminister Schäuble dem gemeinen Bürger das Leid von fehlenden Geldern und Sparmaßnahmen klagt. Effektive Lösungsvorschläge haben unsere Demokraten keine zu bieten, nur Gejammer und ewiges Wehklagen über Löcher in der Haushaltskasse und die ständig tickende Schuldenuhr, die unweigerlich das Ende der demokratischen Misswirtschaft verkündet.

Die finanziellen Defizite von Bund und Ländern wurden durch die Wirtschaftskrise immens verschärft, umso drastischer ist der Fakt, dass sich dieses Defizit im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht hat, von 20,2 Milliarden Euro auf sage und schreibe 54,9 Milliarden Euro, und das innerhalb von 365 Tagen und ohne die Kosten für den Bankenrettunsgsfond, dass muss den Demokraten erst einmal jemand nach machen!

Noch drastischer sind die Zahlen demokratischer Fehlwirtschaft, die heute vorliegen:

  • Die Einnahmen der 16 Bundesländer fielen um 6,5 Prozent auf 190,1 Milliarden Euro.
  • Gleichzeitig legten die Ausgaben um 6,4 Prozent auf 211,8 Milliarden Euro zu.
  • Das Defizit der Länder summierte sich auf 21,6 Milliarden Euro - vor einem Jahr hatten sie noch einen Überschuss von 4,3 Milliarden Euro gemeldet.

Der Bund verbuchte einen Anstieg des Fehlbetrages um 8,8 auf 33,3 Milliarden Euro. Die Einnahmen sanken wegen des geringeren Aufkommens aus der Einkommen- und Körperschaftsteuer um 1,7 Prozent auf 205,6 Milliarden Euro. Die Ausgaben kletterten um 2,3 Prozent auf 239,0 Euro.

Das zu wenig Einnahmen bei überhöhten Ausgaben unweigerlich zum Bankrott führen, weiß jedes kleine Kind, unsere Demokraten anscheinend nicht. Und so tun unsere Demokraten weiter das, was sie am besten können, nichts tun und den Schuldenberg verwalten, da sie noch nicht einmal ansatzweise wissen, wie sie der Krise beikommen können. Ihre Uhr läuft unweigerlich dem Ende zu.

Aktueller Stand der Schuldenuhr:

1756 Milliarden + jede Sekunde 50 Euro dazu




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen